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American leidet unter hohen Kosten

American Airlines in Charlotte
American Airlines in Charlotte, © CLT Airport

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FORT WORTH - Die Ergebnisse der US-Fluggesellschaft American Airlines sind im ersten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Grund für das schwache Abschneiden seien anhaltend hohe Kosten, teilte das Unternehmen am Mittwoch im texanischen Fort Worth mit. Diese stünden den Gewinnen aus der erhöhten Reisenachfrage gegenüber.

Laut American Airlines haben Inflations- und Rezessionssorgen der nach dem Ende der Pandemiebeschränkungen gestiegenen Nachfrage in den vergangenen Monaten keinen Abbruch getan. Allerdings entschieden sich Passagiere dabei offenbar häufiger für günstigere Tarife. Jüngst gingen außerdem die wöchentlichen Buchungen zurück, was für Anleger ein wichtiges Signal für die verkehrsreiche Zeit in den Frühlings- und Sommermonaten ist.

Der bereinigte Gewinn je Aktie von American Airlines lag im ersten Quartal auf Basis vorläufiger Zahlen zwischen 1 und 5 Cent. Die von Bloomberg befragten Analysten hatten durchschnittlich 4,6 Cent erwartet. Der Umsatz von 12,19 Milliarden US-Dollar entsprach hingegen den Markterwartungen. Die endgültigen Zahlen will die Fluggesellschaft am 27. April vorlegen.
© dpa-AFX | 12.04.2023 16:02

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Beitrag vom 13.04.2023 - 13:38 Uhr
Ich präzisiere: und wenn man jetzt schon hohe Kosten hat erhöht man bald zusätzlich die Gehälter um horrende Werte?

Ergibt für mich irgendwie immer noch keinen Sinn

Das wird man ja wohl schon vor Abschluss gewusst haben. Oder die Controller taugen nix.


und

Es war genau ein Kommentar mit zu hoch. Ich habe eine Frage gestellt und mit unreflektiertem, themenfremdem Hundegebell in dreifacher Aufführung nicht beantwortet bekommen (da hat der Kollege 777 vor lauter Schaum vorm Mund wohl Gewalt auf der Entertaste ausgeübt)

Welche Antwort hätten Sie denn gern, Kutscher777 hat sie Ihnen denke ich durchaus gegeben. Gehälter werden ja selten einfach so, oder aus reiner Nächstenliebe so signifikant erhöht. Man benötigt nun mal Personal, um das Produkt überhaupt anbieten zu können und wenn das in den USA inzwischen marktgerechte Löhne sind, dann müssen diese auch auf Marktniveau angehoben werden, oder das Personal wechselt zum Konkurrenten. Bis das Pendel dann mal wieder in die andere Richtung geht, da profitieren die meisten US-Unternehmen dann eher wieder vom Prinzip "hire&fire".

Wobei Gehälter natürlich nur einen Teil der Kosten einer Airline darstellen, ich denke eine wesentlich einschneidendere Kostensteigerung dürfte es etwa bei den Ausgaben für Ersatzteile, Treibstoffe, etc. geben. Gerade im technischen Bereich sind ja ebenfalls Personal und Material global gerade Mangelware.


Dieser Beitrag wurde am 13.04.2023 13:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.04.2023 - 19:00 Uhr
Es war genau ein Kommentar mit zu hoch. Ich habe eine Frage gestellt und mit unreflektiertem, themenfremdem Hundegebell in dreifacher Aufführung nicht beantwortet bekommen (da hat der Kollege 777 vor lauter Schaum vorm Mund wohl Gewalt auf der Entertaste ausgeübt)
Beitrag vom 12.04.2023 - 18:18 Uhr
Is schon klar… Wenn ich die ersten Kommentare (590.000 sind einfach zu viel) lese, dann kriege ich Plaque… Erstens: Verdient JEDER 590.000? Wohl kaum. Zweitens: Piloten scheinen dort ein rares Gut zu sein. Zieht einfach mal höhere (faire?) Gehälter nach sich. Was wäre die Alternative? Noch mehr Flugstreichungen. Käme wohl kaum günstiger. Also: Ich gönne es den amerikanischen Kollegen! Sie waren schließlich auch lange Zeit unterbezahlt. Im übrigen kommt jetzt nunmal der Bumerang zurück. Von vermeintlichen Top Managern wurden weltweit haarsträubende Fehlentscheidungen getroffen. Dann ist jetzt eben einfach mal Zahltag.


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