FRANKFURT - Condor hat 2022 ihren Retrojet "Achim" aussortiert. Auf die Boeing 767 aus dem Produktionsjahr 1994 warten neue Aufgaben - als Frachter.
China Southern Airlines, Eurofly, Alitalia und von 2012 bis 2022 Condor: Die 767-300 LN542 hat schon einige Betreiber gesehen. In der Condor-Flotte stach der Jet mit einer 70er-Jahre-Lackierung heraus. Condor taufte die D-ABUM "Achim", zu Ehren des langjährigen Flugbetriebschefs Achim Nietmann.
Nach und nach übernehmen beim Ferienflieger A330-900 die 767-Aufgaben im Netz. Aktuell verfügt Condor über je sieben A330-900 und 767-300.
Für mindestens fünf ehemalige 767 von Condor geht es aber weiter - die Jets werden zu Frachtern umgebaut. Wie
"Simple Flying" berichtet, wird die D-ABUM in Kürze zur Freighter Conversion in Guangzhou erwartet.
© aero.de | 11.07.2023 08:43
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Beitrag vom 12.07.2023 - 21:14 Uhr
Ich bin erstaunt, dass es sich rechnet eine fast 30 Jahre alte Maschine umzubauen. Gibt es Infos zum Käufer/Betreiber?
Die Maschine steht ja als Frachter zukünftig eh meistens am Boden. Außerdem wird der 767-300 Frachter immer noch von Boeing gebaut. Dadurch werden die Wartungskosten nicht extrem hoch sein, auch wenn die Maschine 30 Jahre alt ist.
Beitrag vom 11.07.2023 - 19:47 Uhr
18000 Cylen und 114000 Stunden hat er drauf.
Beitrag vom 11.07.2023 - 16:44 Uhr
Wieso erstaunt? Viele Passagiermaschinen machen nach ihrer Ausmusterung noch mal Karriere als Frachter. Gerade in den USA und Asien sind Frachter mit fünfzig Jahren auf dem Buckel auch keine Seltenheit. Nicht das Alter ist das Entscheidende, sondern wie viele Starts und Landungen bzw. Druckzyklen das Flugzeug hinter sich hat.
Kommentare (4) Zur Startseite
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Die Maschine steht ja als Frachter zukünftig eh meistens am Boden. Außerdem wird der 767-300 Frachter immer noch von Boeing gebaut. Dadurch werden die Wartungskosten nicht extrem hoch sein, auch wenn die Maschine 30 Jahre alt ist.