Wie die zivile Luftfahrtbehörde des nordostafrikanischen Landes in einer Mitteilung in der Nacht zum Montag erklärte, bleibt der Luftraum vorerst bis zum 15. August geschlossen.
Ausgenommen seien Evakuierungsflüge, die eine Sondergenehmigung benötigten. In dem Land kämpft die Armee unter De-Facto-Präsident Abdel Fattah al-Burhan seit Mitte April gegen die paramilitärische Miliz RSF des ehemaligen Vizemachthabers Mohammed Hamdan Daglo.
Die Generäle hatten sich gemeinsam an die Macht geputscht, dann aber zerstritten. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden allein in den ersten 100 Tagen des Konflikts mehr als 3,3 Millionen Menschen vertrieben.
© dpa | 31.07.2023 10:27
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