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"Wir wollen das Umfeld des BER neu denken und durch eine unkonventionelle, ökonomisch sinnvolle und nachhaltige Entwicklung zukunftsfähig gestalten", hieß es von FBB-Chefin Aletta von Massenbach am Mittwoch.
Der einstige DDR-Zentralflughafen Schönefeld sollte nach der Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens eigentlich als Terminal 5 mögliche Kapazitätsengpässe am BER kompensieren. Mit der einbrechenden Nachfrage während der Corona-Pandemie wurde der Standort aber geschlossen und seither nie wieder in Betrieb genommen. Im November vergangenen Jahres verkündete die FBB dann das endgültige Aus für den Standort.
Die Terminalgebäude stehen seither bis auf wenige Ausnahmen weitgehend leer. Die frühere Start- und Landebahn von Schönefeld wird indes weiter vom BER aus als solche genutzt. An das Gelände grenzt zudem der Regierungsflughafen, an dem Staatsgäste empfangen werden von dem aus die Ministerinnen und Minister zu ihren Auslandsreisen aufbrechen.
© dpa | Abb.: FBB | 02.08.2023 16:43
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