Kritische Infrastruktur
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Faeser lobt IT-Sicherheit bei DFS

DFS-Center Bremen
DFS-Center Bremen, © Deutsche Flugsicherung

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LANGEN - Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) als Paradebeispiel Kritischer Infrastruktur bezeichnet.

"Wir haben hier die besondere Situation, dass der Schutz schon sehr hoch ist", sagte die SPD-Spitzenkandidatin für die hessische Landtagswahl am Mittwoch bei einem Besuch der Deutschen Flugsicherung im südhessischen Langen.

Man müsse bei empfindlichen Dingen wie dem Flugverkehr in der Lage sein, Angriffe von außen abzuwehren. Die DFS sei ein gutes Beispiel auch für andere, zum Beispiel auch beim Thema Cyber-Sicherheit.

Die DFS überwacht die Flüge im deutschen Luftraum. Eigenen Angaben zufolge waren dies von Januar bis Juli dieses Jahres rund 1,6 Millionen Flüge. Nach Angaben der DFS arbeiten bei ihr rund 2200 Fluglotsinnen und Fluglotsen. "Es ist notwendig die besten Kräfte zu finden." Da werde die Bundesregierung sehr gerne unterstützen.

Der Vorsitzende der DFS-Geschäftsführung Arndt Schoenemann unterstrich, dass Fluglotsen und Menschen in technischen Berufen gesucht würden.
© dpa | 17.08.2023 06:39

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Beitrag vom 17.08.2023 - 22:47 Uhr
als ob die Nancy das beurteilen könnte.....
Beitrag vom 17.08.2023 - 22:04 Uhr
Ist schon Mist, wenn man beim Ranwanzen im hessischen Wahlkampf gleich mit Wucht ein Eigentor schießt...

Man müsse bei empfindlichen Dingen wie dem Flugverkehr in der Lage sein, Angriffe von außen abzuwehren.

Eine völlig korrekte, aber maximal wohlfeile Aussage.
Denn das gilt natürlich nicht nur im Flugverkehr. Jedes Stück kritische Infrastruktur, jede Firma und jeder Privatmann sollte dazu in der Lage sein.
Stattdessen gibt es täglich erfolgreiche Angriffe durch Erpressungstrojaner im Dutzend billiger ..

Denn leider verhindert unter anderem genau Ihr eigenes Bundesinnenministerium, liebe Frau Faeser, dass wir einen sicheren Zustand für alle erreichen.

Statt Schadcode, den sie im Bundestrojaner oder in Geheimdienst-Operationen einsetzen können, auf dem Schwarzmarkt von Kriminellen zu kaufen und zu horten, sollten unsere verschiedenen Dienste alle ihnen bekannten Sicherheitslücken den jeweiligen Software Herstellern melden, damit diese sie beheben können.

Denn natürlich werden die gleichen Sicherheitslücken auch von Kriminellen und ausländischen Diensten eingesetzt um zB Krankenhäuser mit Trojanern anzugreifen oder unseren nationalen Interessen zu schaden.

So wie das heute läuft, ist das Bundesinnenministerium unter Frau Faeser Teil des Problems - und gerade kein Paradebeispiel.

Sehr gut dargestellt!
Beitrag vom 17.08.2023 - 20:46 Uhr
Ist schon Mist, wenn man beim Ranwanzen im hessischen Wahlkampf gleich mit Wucht ein Eigentor schießt...

Man müsse bei empfindlichen Dingen wie dem Flugverkehr in der Lage sein, Angriffe von außen abzuwehren.

Eine völlig korrekte, aber maximal wohlfeile Aussage.
Denn das gilt natürlich nicht nur im Flugverkehr. Jedes Stück kritische Infrastruktur, jede Firma und jeder Privatmann sollte dazu in der Lage sein.
Stattdessen gibt es täglich erfolgreiche Angriffe durch Erpressungstrojaner im Dutzend billiger ..

Denn leider verhindert unter anderem genau Ihr eigenes Bundesinnenministerium, liebe Frau Faeser, dass wir einen sicheren Zustand für alle erreichen.

Statt Schadcode, den sie im Bundestrojaner oder in Geheimdienst-Operationen einsetzen können, auf dem Schwarzmarkt von Kriminellen zu kaufen und zu horten, sollten unsere verschiedenen Dienste alle ihnen bekannten Sicherheitslücken den jeweiligen Software Herstellern melden, damit diese sie beheben können.

Denn natürlich werden die gleichen Sicherheitslücken auch von Kriminellen und ausländischen Diensten eingesetzt um zB Krankenhäuser mit Trojanern anzugreifen oder unseren nationalen Interessen zu schaden.

So wie das heute läuft, ist das Bundesinnenministerium unter Frau Faeser Teil des Problems - und gerade kein Paradebeispiel.


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