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Auch bei neuen Stadtquartieren sollten Windenergieanlagen geplant und die Quartiere von vorneherein entsprechend großflächiger angelegt werden, sagte Gräff, der Sprecher seiner Fraktion für Stadtentwicklung und Bauen ist.
Zumindest Überlegungen in diese Richtung gibt es bei der Tegel Projekt GmbH: "Wenn wir am Standort Berlin TXL geothermische Wärme mit der Stromgewinnung aus der Luft verbinden, könnten wir einen weiteren Beitrag zur Erreichung der Berliner Klimaziele leisten", sagte deren Geschäftsführer Frank Wolters.
Die Sprecherin des Natuschutzbundes (Nabu) Berlin, Janna Einöder, sieht Windenergieanlagen auf den früheren Flughäfen dagegen kritisch: "Am Flughafen Tegel gibt es ein großes Vogelschutzgebiet", sagte sie. Und auch auf dem Tempelhofer Feld seien Vögel unterwegs.
Nach dem Windenergieflächenbedarfsgesetz sollen bis 2032 zwei Prozent der deutschen Landesfläche für Windkraftanlagen genutzt werden. Bis Ende des Jahres 2027 muss das Land Berlin danach 0,25 Prozent und bis Ende des Jahres 2032 dann 0,5 Prozent seiner Landesfläche für den Ausbau ausweisen.
Derzeit gibt es berlinweit sechs größere Windräder. Ziel des Senats ist es, weitere geeignete Areale auszuweisen. Nabu und der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hatten sich bereits vor gut zehn Tagen kritisch zum Ausbau der Windenergie in Berlin geäußert.
© dpa-AFX | Abb.: FBB | 21.08.2023 12:58
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Ist in fast allen Städten so.