Vulkanaktivität
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Icelandair registriert Knick im Ticketverkauf

Icelandair Boeing 737 MAX 9
Icelandair Boeing 737 MAX 9, © Boeing

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REYKJAVIK - Island blickt gebannt auf die geräumte Stadt Grindavík. Seit Wochen bebt dort die Erde, ein Vulkanausbruch ist möglich. Icelandair spürt die Verunsicherung inzwischen beim Buchungseingang.

Die Gefahrenstufe wurde zuletzt gesenkt, ein 15 Kilometer langer Magma-Tunnel unter Grindavík hebt die Erde aber weiter an - ein Ausbruch über eine Vulkanspalte ist weiterhin möglich.

Grindavík liegt unweit des internationalen Flughafens Keflavik. Icelandair kann dort zwar weiter normal operieren, registriert aber einen Knick im Buchungseingang.

Die "Medienberichterstattung über die seismische Aktivität in der Region" mache sich "negativ im Buchungseingang" bemerkbar, sagte Airlinechef Bogi Nils Bogason. Das werde sich auch auf die Einnahmen der nächsten Monate auswirken.

Im November verzeichnete Icelandair gleichwohl noch Zuwächse um 13 Prozent auf 282.000 Passagiere gegenüber dem Vorjahresmonat.
© aero.de | 07.12.2023 08:29


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