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Die Abflugtafeln der Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München enthielten am Samstag noch einige Flugannullierungen. Der Betrieb wurde im Laufe des Tages sukzessive wieder hochgefahren, sagte ein Unternehmenssprecher.
Aufgrund der Auswirkungen des Streiks kam es im Laufe des Tages noch vereinzelt zu Verspätungen und Flugausfällen. Man bitte die Fluggäste, sich über die Webseite oder App regelmäßig über den Status des geplanten Fluges zu informieren, hieß es von Lufthansa.
Am Donnerstag und Freitag waren jeweils rund 1.000 Flüge ausgefallen, nur 10 bis 20 Prozent der ursprünglich geplanten Flüge konnten stattfinden. Der zusätzliche Warnstreik der Luftsicherheitskräfte in Hamburg und Frankfurt war bereits am Donnerstag zu Ende gegangen. Er hatte dazu geführt, dass an diesen beiden Flughäfen keine Passagiere zusteigen konnten.
Verdi fordert für das Bodenpersonal neben einer Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro Gehaltssteigerungen in Höhe von 12,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die nächste Verhandlungsrunde soll am kommenden Mittwoch beginnen.
© dpa-AFX | Abb.: Lufthansa | 09.03.2024 08:01
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