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Gehaltstabellen und Dienstbedingungen - seit inzwischen 1,5 Jahren loten die Vereinigung Cockpit und Discover Airlines Tarifverträge aus.
Ein Durchbruch bleibt aus. Zwischenzeitlich gab es Streiks - und mehr Geld: Discover Airlines hob rückwirkend zum 1. Januar 2024 mit einer Betriebsvereinbarung die Pilotengehälter an - und orientierte sich dabei teils "centgenau" an den Forderungen der Gewerkschaft.
Die pocht weiter auf tariflich fixierte Tabellen und Dienstregeln. "Unser Angebot liegt auf dem Tisch und bedeutet für den Konzern die schlanksten Bedingungen in der Group", informiert die Tarifkommission die Discover-Piloten in einem aktuellen Rundschreiben, das aero.de vorliegt.
In der Sache ist aus Sicht der Piloten derzeit allerdings "kaum Bewegung". Verhandlungen würden von Discover Airlines "verschleppt", heißt es in dem Schreiben. Bereits die "Vereinbarung von Fortsetzungsterminen" stelle sich "als scheinbar unüberwindbares Hinternis dar".
Terminschwierigkeiten will Discover auf Nachfrage nicht bestätigen. Die Airline steckt parallel aber noch mit Kabinen- und Bodenpersonal in Tarifverhandlungen, die Kabinengewerkschaft UFO berichtete zuletzt über Fortschritte.
"Wir sind weiterhin in Gesprächen mit den drei Gewerkschaften, dazu zählt auch die Vereinigung Cockpit", sagte eine Sprecherin aero.de.
© aero.de | 18.07.2024 06:52
Kommentare (3) Zur Startseite
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Können Sie das präzisieren?
LH Group war mal ein guter Arbeitgeber� oder verhandelt Verdi besser? Oder liegt es daran dass Easy seine Mitarbeiter mehr wertschätzt?
Wird Zeit das sie noch im Sommer aktiv werden.
MB
Wird Zeit das sie noch im Sommer aktiv werden.
MB