LONDON - Korean Air verschlankt im Zuge der Integration von Asiana Airlines den Flugzeugpark. Mit einem Großauftrag an Boeing zeichnet sich die neue Flottenstruktur für das Interkontgeschäft ab: Korean Air setzt neben Airbus A350-900 und A350-1000 auf Boeing 787-10 und 777-9.
Korean Air setzt ihre Einkaufstour fort. Die größte südkoreanische Fluggesellschaft bestellt 20 777-9 und 30 787-10. Das teilte Boeing zum Auftakt der Farnborough Airshow bei London mit.
Erst im April hatte Korean Air beim Konkurrenten Airbus sechs A350-900 und 27 A350-1000 in Auftrag gegeben. Die Airline betreibt bisher noch keine A350, mit 787 und dem 777X-Vorgänger 777-300ER ist Korean Air hingegen vertraut.
Im Zuge der Übernahme von Asiana Airlines kämmt Korean Air ihre Interkontflotten kräftig aus. Durch die Zusammenlegung entsteht zunächst ein ziemliches Flotten-Wirrwarr aus Airbus A330, A350 und A380 und Boeing 787, 777 und 747-8.
"Wir werden so gut wie alle verfügbaren Flugzeug- und Triebwerkstypen betreiben", stellte Korean-Air-Chef Walter Cho im Februar in einem IATA-Interview fest. "Wir müssen unsere Flottenstruktur mit Sicherheit vereinfachen."
© aero.de | Abb.: Korean Air, Boeing, A. Mohl | 22.07.2024 12:33
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Beitrag vom 24.07.2024 - 20:51 Uhr
Unabhängig davon schadet es auch nicht, einen Auftrag bei einem Schutzgaranten zu platzieren für die Wahrung der positiven Stimmung.
Korean Air produziert selbst Bauteile für diverse Boeing Muster.
Ich verstehe den Zusammenhang auch nicht. Das wäre eher ein Grund weniger, den Auftrag bei einem Schutzgaranten zu platzieren. Das kostet schließlich auch Geld. TROTZDEM scheint man es für sinnvoll zu halten dies zu tun.
Beitrag vom 24.07.2024 - 12:52 Uhr
OK, Danke an X-Ray, Daedalos1504 und WMJH
Mir war nicht klar dass zu Korean Air tatsächlich auch ein Zulieferbetrieb für Flugzeugteile gehört.
Dieser Beitrag wurde am 24.07.2024 21:29 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.07.2024 - 17:09 Uhr
Korean Air ist schon richtig, bzw. genauer die Tochter Korean Air Aerospace Division.
Ob eine Fluggesellschaft oder deren Tochter ist doch Pille-Palle, es geht wohl eher um den möglichen Schutz von Südkorea durch die USA im Fall der Fälle....
Kommentare (13) Zur Startseite
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Korean Air produziert selbst Bauteile für diverse Boeing Muster.
Ich verstehe den Zusammenhang auch nicht. Das wäre eher ein Grund weniger, den Auftrag bei einem Schutzgaranten zu platzieren. Das kostet schließlich auch Geld. TROTZDEM scheint man es für sinnvoll zu halten dies zu tun.
Mir war nicht klar dass zu Korean Air tatsächlich auch ein Zulieferbetrieb für Flugzeugteile gehört.
Dieser Beitrag wurde am 24.07.2024 21:29 Uhr bearbeitet.
Ob eine Fluggesellschaft oder deren Tochter ist doch Pille-Palle, es geht wohl eher um den möglichen Schutz von Südkorea durch die USA im Fall der Fälle....