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Korean Air verleibt sich Asiana Airlines ein. Nach einem OK der EU-Kommission fehlt dem südkoreanischen Airlinekonzern nur noch die Kartellgenehmigung aus den USA. In Seoul wird inzwischen intensiv an der praktischen Umsetzung der Fusion gearbeitet.
Korean Air geht zunächst die Zusammensetzung der Interkontflotte an. "Durch den Zusammenschluss werden wir so gut wie alle verfügbaren Flugzeug- und Triebwerkstypen betreiben", stellte Korean-Air-Chef Walter Cho im Februar in einem IATA-Interview fest. "Wir müssen unsere Flottenstruktur mit Sicherheit vereinfachen."
Tatsächlich wird durch die Fusion eine ziemlich bunte Interkontflotte aus Airbus A330, A350 und A380 und Boeing 787, 777 und 747-8 zusammenwürfelt. Auf Dauer ist das zu viel des Guten. Korean Air will stärker auf A350 setzen - ein Flugzeug, das die Airline bisher selbst nicht betreibt.
Eine Bestellung über 27 A350-1000 und sechs A350-900 ist unterschrieben, teilten Airbus und Korean Air am Montag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Korean Air hatte den Deal erst Ende März angekündigt.
"Hervorragende Lösung"
"Die A350 ist aufgrund ihrer außergewöhnlichen Reichweite, ihrer Treibstoffeffizienz und ihres Komforts eine hervorragende Lösung für unser globales Netzwerk", sagte Korean Air Betriebsvorstand Jason Yoo. Laut Airbus wird Korean Air die Reichweite der A350 auch für eine Erweiterung ihres Streckennetzes nutzen.
© aero.de | Abb.: Airbus | 02.04.2024 09:46
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