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Steigende Kosten zehren an Gewinn von Air France-KLM

KLM Boeing 777-300ER
KLM Boeing 777-300ER, © KLM

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PARIS - Die Luftfahrt-Gruppe Air France-KLM hat im zweiten Quartal mehr Passagiere transportiert und ihren Umsatz gesteigert. Höhere Kosten sowie ein Rückgang im Frachtgeschäft ließen die Gewinne jedoch sinken, teilte das Unternehmen am Freitag in Paris mit.

Das Umfeld für die Branche sei im zweiten Quartal zunehmen schwieriger geworden, kommentierte Konzernchef Benjamin Smith mit Verweis auf steigende Kerosinpreise sowie einen allgemein anhaltenden Kostendruck, etwa durch höhere Löhne.

Die Olympischen Spiele belasteten zudem die Fluggesellschaft Air France. Bereits Anfang Juli hatte der Konzern gewarnt, dass die Spiele in Paris für weniger Fluggäste und Umsatz sorgen dürften, da Touristen die französische Hauptstadt als Reiseziel mieden.

Air France-KLM will nun mit zusätzlichen Einsparungen entgegenwirken. Zudem verfügte das Unternehmen einen Einstellungsstopp.

Im zweiten Quartal legte der Umsatz um vier Prozent auf 7,95 Milliarden Euro zu, wie es weiter hieß. Dabei stieg die Zahl der Passagiere um 4,4 Prozent auf 25,7 Millionen. Das Betriebsergebnis ging hingegen um 30 Prozent auf 513 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich verdiente Air France-KLM mit 121 Millionen Euro sogar 80 Prozent weniger.

Während der Umsatz im Rahmen der Erwartungen der Analysten lag, verfehlte das Unternehmen die Ergebnisschätzungen deutlich - die Aktie büßte kurz nach Handelsstart etwas mehr als ein Prozent ein.
© dpa-AFX | Abb.: Air France-KLM | 25.07.2024 09:32

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Beitrag vom 26.07.2024 - 15:50 Uhr
Ach die ewigen dummen Vergleichen mit den Golf Carrier. Keine europäische Airline kann es sich das leisten, 16 Crews pro Maschine zu haben und die Idioten, die so was vergleichen, sollten sich mal fragen, woher sie ihre Rente bekommen sollen, wenn sie lieber mit den Golf Airlines fliegen möchten.
Was die Anschlüsse in CDG angeht, hat sich die Lage seit Jahren stark verbessert. Offensichtlich kennen Sie sich damit überhaupt nicht aus.
AF war die erste europäische Airline, die eine 1-2-1 Bestuhlung in der J eingeführt hat. Nicht einmal EK hat es gehabt ( es wird erst jetzt bei Ek eingeführt ). Die LH Gruppe bietet sowas auch nicht an.
Die Speisen und Getränken sind generell sehr qualitativ.
Die Flugbegleiter sind locker drauf und unterhalten sich mit den Kunden, was bei den Golf Carrier und bei vielen europäischen Airl8nes nicht der Fall ist.
La première wurde mehrmals weltweit ausgezeichnet. Das Lounge-Erlebnis wurde sogar mit der Einführung von Suiten gerade verbessert und ein neues Onboard Produkt wird gegen Jahresende vorgestellt.
Die Arbeitgeberabgaben sind in Frankreich sehr hoch , höher als in Deutschland. Seit Jahren beschwert sich das Management darüber.


Dieser Beitrag wurde am 26.07.2024 16:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.07.2024 - 15:13 Uhr
Wenn der Bericht über Lufthansa und sinkende Gewinne handeln würde, würden jetzt schon wieder Schimpftiraden über die Unfähigkeit des CEO abgelassen werden. Oder die sofortige Absetzung des Vorstands verlangt. Oder angeklagt, dass der Vorstand sowieso viel zu viel verdient. Hier Fehlanzeige. Interessant.

Vielleicht, weil wir mit Air-France KLM nicht so vertraut sind über deren Praktiken wie mit LH? Man kann ja mal Google bemühen, was denn so in Frankreich dazu berichtet wird. Z.b hier:

 https://www.sudouest.fr/economie/aeronautique/transport-aerien-apres-un-printemps-morose-air-france-klm-va-souffrir-des-jo-cet-ete-20680664.php

Einer der Kommentare (übersetzt mit google translate):

Air France KLM hat sich zu keinem Zeitpunkt die Frage nach seinem Angebot gestellt? Eine Servicequalität, die viel niedriger ist als bei anderen Unternehmen?! Ethiad, Qatar Airways... sind viel qualitativ hochwertiger und günstiger, außerdem verstehe ich, dass Touristen Paris meiden - CDG ist einfach ein Horror für Transit und Ankunft... Stellen Sie sich die richtigen Fragen, es ist nicht der Treibstoffanstieg, der die Leute davon abhält, mit Air France zu reisen!

Man könnte glatt meinen, es ist 1:1 dasselbe wie mit LH. Nur halt auf französisch.
Stimmt, die Dummschwätzer gibt es da wie hier.
AF/KL hat keine Probleme die Flieger zu füllen. 88%SLF, mehr Passagiere als Angeboterhöhung zu Vorjahr und der Umsatz ist höher gestiegen als die Passagiere.
Interessant wäre zu wissen, was die richtigen Fragen wären? Die Antwort ist auf jeden Fall, die Kosten laufen aus dem Ruder. Zumindest laut PM.
Beitrag vom 25.07.2024 - 13:31 Uhr
Wenn der Bericht über Lufthansa und sinkende Gewinne handeln würde, würden jetzt schon wieder Schimpftiraden über die Unfähigkeit des CEO abgelassen werden. Oder die sofortige Absetzung des Vorstands verlangt. Oder angeklagt, dass der Vorstand sowieso viel zu viel verdient. Hier Fehlanzeige. Interessant.

Und der nächste, der mal wieder versucht, die Lufthansa ins Spiel zu bringen...
Hoffentlich weniger erfolgreich als Jordi bei der Finnair.


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