RANUA - Für die Steigerung ihrer Einsatzbereitschaft trainiert die Luftwaffe erstmals seit den 80er Jahren wieder Straßenlandungen.
Dazu seien drei Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter und 30 Soldaten für einige Tage nach Ranua in Finnland verlegt worden, um zusammen mit Nato-Partnern den Betrieb auf Notlandepisten zu üben, sagte ein Sprecher der Luftwaffe am Donnerstag. Die Maschinen landeten auf einer Fernstraße und wurden dort betankt.
An der Übung "Baana24" waren neben Finnen auch US-Piloten beteiligt. Nach früheren Berichten gab es in Westdeutschland etwa 40 solcher Notlandepisten auf Autobahnabschnitten.
Diese sollen nach Angaben der Luftwaffe nicht reaktiviert werden, da es in Deutschland Flughäfen in großer Zahl gebe. Anders sei dies aber im Norden des Nato-Gebietes.
© dpa-AFX | 05.09.2024 08:51
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Beitrag vom 07.09.2024 - 23:03 Uhr
Woher kommt eigentlich die anscheinend verbreitete Überzeugung, in einem heißen Konfliktfall würden Landepisten herabfallenden Bomben ausweichen können?
Verstehe den Zusammenhang nicht? Im Artikel geht es doch gerade darum, sich unabhängiger von Fliegerhorsten zu machen.
Beitrag vom 07.09.2024 - 21:46 Uhr
Woher die Überzeugung, dass die Notfall-Landepisten sich beim Ausweichen geschickter verhalten?
Beitrag vom 07.09.2024 - 12:34 Uhr
Woher kommt eigentlich die anscheinend verbreitete Überzeugung, in einem heißen Konfliktfall würden Landepisten herabfallenden Bomben ausweichen können?
Kommentare (3) Zur Startseite
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Verstehe den Zusammenhang nicht? Im Artikel geht es doch gerade darum, sich unabhängiger von Fliegerhorsten zu machen.