"Polaris Dawn"
Älter als 7 Tage

SpaceX-Crew blickt aus 1.400 Kilometer Höhe auf die Erde

Polaris Dawn
Polaris Dawn, © XSL

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CAPE CANAVERAL - Weiter draußen waren Astronauten seit Jahrzehnten nicht: Das Dragon-Raumschiff von "Polaris Dawn" hat bereits wenige Stunden nach dem Start den wortwörtlichen Höhepunkt seiner Mission erreicht. Bei der auf bis zu fünf Tage angesetzen Weltraumreise will SpaceX wichtige Erkenntnisse gewinnen.

Das privat finanzierte Weltraumprojekt "Polaris Dawn" hat seine maximale Höhe von 1.400 Kilometern über der Erde erreicht. Dies teilte das Raumfahrtunternehmen SpaceX in der Nacht zum Mittwoch im Kurznachrichtendienst X mit.

Bei dieser Höhe handelt es sich SpaceX zufolge um die größte Entfernung von Menschen zur Erde seit den letzten Apollo-Missionen zum Mond in den frühen 1970er-Jahren.

Zum Vergleich: Die Raumstation ISS befindet sich in etwa 400 Kilometern Höhe. 1966 waren Astronauten schon einmal auf einer sehr ähnlichen Umlaufbahn unterwegs wie jetzt "Polaris Dawn": Mit "Gemini 11" erreichten sie damals 1.374 km - und hatten einen ähnlich spektakuläre Perspektive auf die Erde.

Der milliardenschwere Unternehmer Jared Isaacman führt die bis zu fünf Tage dauernde Mission in Abstimmung mit SpaceX-Gründer Elon Musk, der am Boden bleibt, an.

Polaris Dawn, © XSL
 
Mit Isaacman starteten als Privat-Astronauten Kidd Poteet, Sarah Gillis und Anna Menon an Bord eines Crew-Dragon-Raumfahrzeugs mit einer Falcon-9-Rakete am Dienstagmorgen vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral an der Westküste Floridas.

Außeneinsatz in 700 Kilometern Höhe

Während der Mission soll es in etwa 700 Kilometern Höhe einen Außeneinsatz der Astronauten geben, bei dem das private Raumfahrtunternehmen einen neuen Weltraumanzug für Außeneinsätze testen will.

Beim "ersten kommerziellen Weltraumspaziergang" - wie es auf der Website des Projekts heißt - soll der Anzug größere Mobilität als bisherige Anzüge gewährleisten. Zudem bietet er ein im Helm eingebautes Display, eine Kamera sowie neue Materialien zur besseren Wärmeregulierung im eiskalten All.

SpaceX erhofft sich von der Mission wichtige Daten und Erkenntnisse für bemannte Flüge zum Mond und zum Mars.
© dpa | Abb.: SpaceX | 11.09.2024 08:56

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Beitrag vom 11.09.2024 - 22:21 Uhr
The world still is in the hands of the rich. It will never change.

Möglich, aber wenn man schon so einen Haufen Kohle besitzt, gibt es deutlich Sinnloseres, was man mit diesem Geld anfangen könnte, als KSP "in echt" zu spielen.
 https://www.kerbalspaceprogram.com/
Beitrag vom 11.09.2024 - 22:21 Uhr
The world still is in the hands of the rich. It will never change.

Möglich, aber wenn man schon so einen Haufen Kohle besitzt, gibt es deutlich Sinnloseres, was man mit diesem Geld anfangen könnte, als KSP "in echt" zu spielen.
 https://www.kerbalspaceprogram.com/


Aber eben auch so viel besseres …. Die Hungersnöte in weiten Teilen der Welt, Hygiene und Infrastruktur in Entwicklungsländern, Förderung von Bildung von Kindern und und und…. Aber bringt natürlich am Ende weniger Geld ein. Denke so war es wohl eher gemeint
Beitrag vom 11.09.2024 - 14:53 Uhr
The world still is in the hands of the rich. It will never change.

Möglich, aber wenn man schon so einen Haufen Kohle besitzt, gibt es deutlich Sinnloseres, was man mit diesem Geld anfangen könnte, als KSP "in echt" zu spielen.
 https://www.kerbalspaceprogram.com/

Dieser Beitrag wurde am 11.09.2024 14:56 Uhr bearbeitet.


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