Taifun "Bebinca"
Älter als 7 Tage

Hunderte Flugausfälle in China

China Southern Airlines
China Southern Airlines, © Airbus

Verwandte Themen

PEKING - Im Indopazifik zieht der 13. Taifun in diesem Jahr über das Meer. Auf den Philippinen fielen dem Tropensturm einige Menschen zum Opfer. In China wappnen sich die Millionenstädte für "Bebinca".

Sechs Menschen sind auf den Philippinen durch die Folgen von Taifun "Bebinca" ums Leben gekommen. Wie der philippinische Katastrophenschutz mitteilte, starben vier Menschen auf der südlichen Insel Mindanao und zwei auf der Halbinsel Zamboanga.

Wie die Menschen zu Tode kamen, ging daraus nicht hervor. Starkregen und Stürme hatten unter anderem Erdrutsche und Schäden an der Infrastruktur verursacht.

"Bebinca" steuert nun auf den Osten Chinas zu und dürfte in der Nacht zum Montag in dem Gebiet um die Metropole Shanghai und die Großstädte Hangzhou und Ningbo auf Land treffen, in denen zusammen mehr als 46 Millionen Menschen leben. An den beiden internationalen Flughäfen Shanghais fielen insgesamt mehr als 600 Flüge aus, wie das Staatsfernsehen berichtete.

Der Tropensturm erreicht China über die Feiertage anlässlich des Mondfestes, an denen Millionen von Menschen in der Volksrepublik verreisen.

In den Küstenprovinzen wie Zhejiang oder Jiangsu galten zudem Warnungen vor hohen Wellen. Wegen des drohenden Starkregens warnten die Behörden auch für die Provinz Anhui im Inland vor über die Ufer tretenden Gewässern. China war erst vor etwas mehr als einer Woche von Super-Taifun "Yagi" getroffen worden, der im Süden des Landes schwere Schäden angerichtet und mehrere Todesopfer gefordert hatte.
© dpa | 15.09.2024 16:02


Kommentare (0) Zur Startseite

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 12/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden