Nahost-Krise
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Lufthansa setzt Linien nach Tel Aviv und Teheran weiter aus

Lufthansa Airbus A320neo
Lufthansa Airbus A320neo, © Lufthansa

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FRANKFURT - Angesichts der angespannten Sicherheitslage verlängert die Lufthansa ihren Flugstopp von und nach Israel und Iran.

Bis einschließlich Dienstag (24. September) würden die Flüge nach Tel Aviv und in die iranische Hauptstadt Teheran gestrichen, teilte das Unternehmen mit. Der israelische und iranische Luftraum sollen bis dahin umflogen werden. Auch die Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut werden länger als bisher geplant ausgesetzt, nämlich bis einschließlich 26. Oktober.

Man beobachte die Situation weiterhin genauestens und werde die Lage in den kommenden Tagen weiter bewerten, erklärte das Unternehmen. Betroffene Fluggäste können kostenfrei auf ein späteres Reisedatum umbuchen oder alternativ den vollständigen Ticketpreis zurückerhalten.

Bereits nach den mutmaßlich koordinierten Explosionen Hunderter tragbarer Funkempfänger im Libanon hatte die Lufthansa am Dienstag bekanntgegeben, dass sie ihre Flüge von und nach Israel sowie Teheran bis mindestens Donnerstag aussetzt.

Der Flughafen von Beirut sollte für die Gesellschaften der Lufthansa Group, zu denen auch Swiss, Austrian, Brussels Airlines und Eurowings gehören, ursprünglich bis 30. September tabu bleiben - auch dies wurde nun verlängert.
© dpa-AFX | 19.09.2024 16:05


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