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Klimablockade: Flugzeug muss durchstarten

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KASSEL - Bei Protestaktionen legt die Klimagruppe Letzte Generation immer wieder den Flugverkehr lahm. Auf dem Airport Kassel-Calden musste deswegen ein Privatflugzeug durchstarten.

Nach einer Protestaktion der Klimagruppe Letzte Generation auf dem Flughafen Kassel-Calden sind sieben Menschen in Gewahrsam genommen worden.

Nach dem Abflug der ersten und einzigen für heute vorgesehenen Passagiermaschine habe ein Privatflugzeug wegen des Protestes auf dem Rollfeld durchstarten müssen, teilte die Polizei in Kassel mit.

Gegen die Demonstranten werde nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Flugverkehr und Hausfriedensbruchs ermittelt. Der Flughafen steht wegen seiner geringen Auslastung immer wieder in der Kritik.

Ein weiteres Privatflugzeug musste laut Polizei in einer Warteschleife ausharren. Das Rollfeld sei mittlerweile geräumt und gereinigt. Der Zaun des Airports sei an einer Stelle beschädigt. Ob dies im Zusammenhang stehe, müsse ermittelt werden.

Nach Angaben der Letzten Generation gingen die Demonstranten in Gärtnerkleidung und Warnwesten friedlich mit Schubkarre, Gießkannen, Schäufelchen und Blumenerde auf das Rollfeld des Kasseler Airports, um dort in einer symbolischen Aktion zwei Bäume in mitgebrachte Erde einzubuddeln. Nach Angaben der Polizei begann die Aktion gegen 11.20 Uhr.
© dpa | 09.10.2024 17:36


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