Nahost-Krise
Älter als 7 Tage

Keine Lufthansa-Flüge nach Teheran und Beirut bis Anfang 2025

Lufthansa Airbus A330-300
Lufthansa Airbus A330-300, © Lufthansa

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FRANKFURT - Lufthansa fürchtet einen größeren Konflikt im Nahen Osten - die Airline setzt ihre Linien nach Teheran und Beirut auch aus Planungsgründen längere Zeit aus. Zuvor hatte Lufthansa den Flugstopp nach Tel Aviv verlängert. Passagiere können auf spätere Termine umbuchen oder ihr Ticket stornieren.

Lufthansa fliegt bis mindestens 31. Januar 2025 Teheran nicht mehr an. Die Linie nach Beirut streicht Lufthansa sogar bis 28. Februar 2025 aus dem Programm. Der Konzern fürchtet fürchtet einen größeren Konflikt in der Region und legt die Linien auch aus operationellen Gründen auf Eis.

Die Konzerntochter Swiss informierte Passagiere am Mittwoch parallel über eine Aussetzung der Linie Zürich-Beirut bis 18. Januar 2025. "Diese Maßnahme soll mehr Planbarkeit sowohl für unsere Fluggäste als auch für unsere Besatzungen bieten", teilte Swiss mit.

Die Lufthansa Gruppe hatte zu Wochenbeginn bereits alle Flüge nach Tel Aviv bis 10. November annulliert.

Die Nahost-Krise macht sich inzwischen auch am Flughafen Frankfurt bemerkbar - im September brach das Passagieraufkommen in die Region um knapp 28 Prozent ein.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 23.10.2024 10:17


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