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Wizz Air meldet 349,2 Millionen Euro Betriebsgewinn für das erste Geschäftshalbjahr 2024/2025 (30. September). Den Gewinneinbruch um rund ein Drittel gegenüber dem Vorjahr führt das Management auf Effekte der Nahost-Krise, wartungsbedingte Flottenausfälle und gestiegene Kosten zurück.
Die Wizz Air Teilflotten A320neo und A321neo sind stark vom Rückruf des Pratt & Whitney GTF-Triebwerks betroffen. Wegen eines verunreingten Metallpulvers muss der Triebwerkshersteller weltweit rund 3.000 Antriebe an A220, A320neo und Embraer E2 überprüfen und Teile tauschen.
Dadurch kommt es bisweilen zu wochenlangen Liegenzeiten - Wizz Air ist aus dem Gröbsten offenbar aber bald raus. Zum Ende des ersten Halbjahrs standen 41 Maschinen der Airline für Triebwerkschecks am Boden, Wizz Air überschreitet den Scheitelpunkt der Wartungsaktion damit rund sechs Monate eher als geplant.
Pratt & Whitney hatte zuletzt seinerseits Fortschritte bei der Bewältigung der GTF-Probleme gemeldet.
© aero.de | 07.11.2024 08:48
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