Flug LX1885
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Airbus A220 der Swiss notfallmäßig gelandet

Swiss Bombardier CSeries in Genf
Swiss Airbus A220, © Flughafen Genf

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GRAZ - Ein Airbus der Swiss ist wegen Triebswerksproblemen und Rauchs in Cockpit sowie Kabine notfallmäßig in Graz gelandet. Nach dem Vorfall hätten sich mehrere Crew-Mitglieder und Passagiere in ärztliche Behandlung begeben, teilte die Lufthansa-Tochter mit. Ein Crew-Mitglied sei mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen worden.

Die Maschine mit 74 Passagieren und fünf Crew-Mitgliedern sei auf dem Weg von Bukarest nach Zürich gewesen.

"Das Flugzeug ist sicher gelandet. Alle Passagiere wurden aus dem Flugzeug evakuiert", hieß es weiter. 13 Passagiere hätten sich in ärztliche Betreuung begeben.

"Mit Sorge verfolgen wir den Zustand eines Kabinenbesatzungsmitgliedes, das mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus nach Graz gebracht wurde, dessen Zustand ist aktuell unklar", so Swiss weiter. Auch die anderen vier Crewmitglieder hätten sich in ärztliche Obhut begeben.

Flughafen Graz zeitweise gesperrt

Die Airline arbeite mit Hochdruck daran, sowohl den Passagieren als auch den Besatzungsmitgliedern die bestmögliche Versorgung und Betreuung zukommen zu lassen. "Unser oberstes Anliegen ist es, alle Betroffenen bestmöglich zu unterstützen."

Das Flugzeug blockierte zunächst die Piste, der Flughafen Graz blieb am Montagabend geschlossen, inzwischen ist der Airport wieder offen. Swiss hat zwei Sondermaschinen nach Graz geschickt, um unverletzte Passagiere und Crewmitglieder nach Zürich zu fliegen.

Bei dem Jet handelt es sich um einen Airbus A220-300, die HB-JCD
© dpa-AFX | Abb.: Swiss | 23.12.2024 23:14

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Beitrag vom 24.12.2024 - 15:43 Uhr
Dieser Vorfall gestern Abend war wirklich keine gute Weihnachtsüberraschung. Ich wünsche dem Flugbegleiter, der sich immer noch auf der Intensivstation befindet, das Beste! Möge er sich wieder ganz erholen.

Es stellt sich jetzt natürlich die Frage nach der Ursache des Unfalls. Hoffentlich kann diese bald festgestellt werden, damit einer eventuellen Wiederholung vorgebeugt werden kann. Sollte sie auf ein Triebwerksproblem zurückgehen, hätte wohl nicht nur Pratt & Whitney ein weiteres gravierendes Problem.


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