Die Maschine mit 74 Passagieren und fünf Crew-Mitgliedern sei auf dem Weg von Bukarest nach Zürich gewesen.
"Das Flugzeug ist sicher gelandet. Alle Passagiere wurden aus dem Flugzeug evakuiert", hieß es weiter. 13 Passagiere hätten sich in ärztliche Betreuung begeben.
"Mit Sorge verfolgen wir den Zustand eines Kabinenbesatzungsmitgliedes, das mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus nach Graz gebracht wurde, dessen Zustand ist aktuell unklar", so Swiss weiter. Auch die anderen vier Crewmitglieder hätten sich in ärztliche Obhut begeben.
Flughafen Graz zeitweise gesperrt
Die Airline arbeite mit Hochdruck daran, sowohl den Passagieren als auch den Besatzungsmitgliedern die bestmögliche Versorgung und Betreuung zukommen zu lassen. "Unser oberstes Anliegen ist es, alle Betroffenen bestmöglich zu unterstützen."
Das Flugzeug blockierte zunächst die Piste, der Flughafen Graz blieb am Montagabend geschlossen, inzwischen ist der Airport wieder offen. Swiss hat zwei Sondermaschinen nach Graz geschickt, um unverletzte Passagiere und Crewmitglieder nach Zürich zu fliegen.
Bei dem Jet handelt es sich um einen Airbus A220-300, die HB-JCD
© dpa-AFX | Abb.: Swiss | 23.12.2024 23:14
Kommentare (1) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.
Es stellt sich jetzt natürlich die Frage nach der Ursache des Unfalls. Hoffentlich kann diese bald festgestellt werden, damit einer eventuellen Wiederholung vorgebeugt werden kann. Sollte sie auf ein Triebwerksproblem zurückgehen, hätte wohl nicht nur Pratt & Whitney ein weiteres gravierendes Problem.