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KLM setzt in der Langstreckenflotte stärker auf Airbus. Der niederländische Teil des Air-France-KLM-Gespanns rechnet laut einer aktuellen Mitteilung jetzt aber erst "Ende 2026" mit der ersten Auslieferung einer A350-900 - laut Kreisen hatte KLM zuletzt auf ein EIS noch im Sommerflugplan 2026 hingearbeitet.
Ungeachtet der Verzögerung laufen die Trainings der künftigen Besatzungen an. "Die erste Gruppe von A350-Piloten wird in Kürze mit den Schulungen beginnen", erklärte KLM anlässlich der Inbetriebnahme eines CAE-Simulators im hauseigenen Trainingszentrum am Drehkreuz Amsterdam-Schiphol.
Air France-KLM räumt in der Interkontflotte auf. Die Teilflotten A330-200 und 777-200 werden ab 2026 durch neue A350-900 ersetzt. Für den Generationenwechsel auf der Langstrecke hat Air France-KLM bis zu 90 A350 bei Airbus bestellt, davon 40 als Option.
Air France-KLM baut A350-Auftrag um
An dem Auftrag hat Air France-KLM im August eine größere Änderung vorgenommen: Statt in zuvor 39 A350-900 und elf A350-1000 spaltet sich die Order jetzt in 47 A350-900 und nur noch drei A350-1000 auf. Zusätzlich erwartet Air France-KLM sechs A350F - je drei Vollfrachter für die Drehkreuze Paris-CDG und Amsterdam-Schiphol.
Wie KLM weiter mitteilte, werden die ersten A350F 2027 in Amsterdam eintreffen - Air France-KLM wird damit zu den ersten Betreibern des neuen Airbus-Frachters gehören. Als Erstbetreiber der A350F wird derzeit der französische Logistikkonzern CMA CGM gehandelt.
© aero.de | Abb.: KLM | 14.10.2025 06:23
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