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"Wir erhöhen die Stückzahl von bereits eingeführten Drohnen. Wir erleichtern den Zugang - das ist ganz wichtig - zu handelsüblichen Drohnen, auch in den einzelnen Verbänden der Truppe", sagte der SPD-Politiker nach einem Treffen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundeswehrbeschaffungsamts in Koblenz.
Es gehe nicht mehr nur um die zentrale Beschaffung einer Drohne für alle, sondern alle sollten die Möglichkeit haben, in den Verbänden Drohnen zu beschaffen. Zudem sei damit begonnen worden, die Ausbildung anzupassen.
Auch die Abwehr sei alles andere als ein triviales Thema, sagte Pistorius. Fast drei Jahre nach der russischen Invasion der Ukraine gab es zuletzt vermehrt Meldungen über gesichtete Drohnen über Bundeswehrstandorten.
Die Abwehr werde weiterentwickelt, sagte der Verteidigungsminister. Deutschland werde in Kürze einen besseren Stand erreicht haben. Das sei eine Herausforderung, die Deutschland mit allen Streitkräften der Welt teile. "Drohnen zu fliegen, Drohnen loszuschicken ist das eine, sie abzuwehren, ein anderes."
© dpa-AFX | 20.02.2025 16:08







Kommentare (2) Zur Startseite
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An dem Tag, wo Scholz mal wieder mit der Schuldenbremse die Ukraine retten will, passiert ein Anschlag, und an dem Tag an dem Pistorius ankündigt, für die Bundeswehr handelsübliche Drohnen beschaffen zu wollen, explodieren in der Russischen Armee hunderte handelsübliche VR Brillen.
Aber es ist gut, dass Pistorius den Kommandeuren damit mehr Freiheiten gibt.
Die Zentralisierungstendenzen unter Merkel waren auch für die Bundeswehr nicht gut.