Midair-Kollision in Washington
Älter als 7 Tage

FAA steckt Flugzonen um Ronald Reagan Airport neu ab

UH-60-Wrack wird aus Potomac River geborgen
UH-60-Wrack wird aus Potomac River geborgen, © NTSB

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WASHINGTON - "Nicht hinnehmbares Risiko für Midair-Kollisionen": Helikopterflüge im Anflugkorridor auf den Ronald Reagan Airport von Washington D.C. werden dauerhaft eingeschränkt. Die Behörden ziehen mit der Entscheidung Konsequenzen aus dem schweren Flugunfall vom 29. Januar.

Die CRJ700 aus Wichita trennen nur noch wenige Hundert Meter vom Ronald Reagan Airport als sich die Flugbahn mit der einer UH-60 Black Hawk kreuzt.

Die Kollision über dem Potomac River reißt am 29. Januar 2025 um 20:47 Uhr Ortszeit 67 Menschen aus dem Leben, kein Beteiligter überlebt. American Airlines 5342 markiert das schwerste Flugunglück in den Vereinigten Staaten seit 16 Jahren - und hat Konsequenzen.

Der rege Helikopterbetrieb entlang der Einflugschneise berge ein "nicht hinnehmbares Risiko für Midair-Kollisionen", sagte die Leiterin der US-Flugunfallbehörde NTSB Jennifer Homendy am Dienstag vor Medienvertretern. Bei Anflügen auf zwei Runways seien Fluglotsen ohnehin mit einer erhöhten Arbeitslast konfrontiert.

Das NTSB sprach eine "dringliche Sicherheitsempfehlung" zur Entzerrung des Flugverkehrs um den Flughafen aus.

Die US-Luftfahrtbehörde FAA hatte Helikopterflüge über dem Potomac River nach dem Unfall bereits eingeschränkt - und werde Flugzeiten und -zonen für Helikopter nun dauerhaft neu abstecken, kündigte US-Verkehrsminister Sean Duffy an.
© aero.de | Abb.: NTSB | 12.03.2025 08:21


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