ISS
Älter als 7 Tage

Rückhol-Mission für gestrandete Astronauten angelaufen

ISS
ISS, © NASA

Verwandte Themen

WASHINGTON - Seit fast zehn Monaten sind Suni Williams und Barry Wilmore im Weltall - eigentlich sollte es nur gut eine Woche sein. Nun rückt die Rettung für die Gestrandeten näher.

Die im Weltall gestrandeten US-Astronauten Suni Williams und Barry Wilmore sind ihrer Rettung einen Schritt näher.

Eine Rückflug-Raumkapsel für die zwei seit Juni in der Internationalen Raumstation ISS festsitzenden US-Astronauten ist am Außenposten der Menschheit angekommen. Der "Crew Dragon" des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk dockte an der ISS an, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde NASA zeigten.

An Bord ist die sogenannte "Crew 10" bestehend aus den US-Astronautinnen Anne McClain und Nichole Ayers sowie dem japanischen Astronauten Takuya Onishi und dem russischen Kosmonauten Kirill Peskow. Ursprünglich war der Start für Mittwoch geplant gewesen, musste aber wegen eines hydraulischen Problems am Boden verschoben werden. Das Problem konnte später gelöst werden.

"Crew 10" soll die "Crew 9" ablösen

Die "Crew 10" soll in der Raumstation etwa 400 Kilometer über der Erde die "Crew 9" ablösen - die US-Astronautin Suni Williams, ihre Kollegen Barry Wilmore und Nick Hague sowie den russischen Kosmonauten Alexander Gorbunow.

Crew Dragon dockt an ISS an, © XSL
 
Nach einigen gemeinsamen Tagen an Bord der ISS soll die "Crew 9" dann ab Mittwoch zur Erde zurückkehren, während die "Crew 10" bis zum Herbst im All bleiben soll. Schlechtes Wetter könnte die Rückkehr aber noch etwas verzögern.

Hague und Gorbunow sind seit Ende September an Bord der ISS - Williams und Wilmore dagegen schon seit Juni. Eigentlich sollten sie nur rund eine Woche bleiben. Wegen technischer Probleme mit ihrem "Starliner"-Raumschiff entschied die Nasa jedoch, das Pannen-Raumschiff im September leer zurück zur Erde zu holen. Aus der geplanten Woche wurden fast zehn Monate im All für die beiden erfahrenen Astronauten, die zuvor bereits mehrfach auf der ISS waren.
© dpa-AFX | 16.03.2025 10:08

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 16.03.2025 - 17:43 Uhr
Nun rückt die Rettung für die Gestrandeten näher.
Die im Weltall gestrandeten US-Astronauten Suni Williams und Barry Wilmore sind ihrer Rettung einen Schritt näher.
Eine Rückflug-Raumkapsel für die zwei seit Juni in der Internationalen Raumstation ISS festsitzenden US-Astronauten ist am Außenposten der Menschheit angekommen.

Ja, dpa-AFX, ich weiß. Trotzdem: Wenn Trump und Musk der Welt einen vorlügen, muss Aero als Fachmedium diesen Unsinn ja wohl nicht auch noch 1:1 verbreiten.

Williams und Wilmore werden nicht "gerettet", sie sind seit September, als der Crew9-Dragon mit 2 leeren Plätzen und 2 mit Dragon kompatiblen Raumanzügen zur ISS geflogen ist, Teil der offiziellen Crew9.

Eine Rückflug-Raumkapsel für die zwei seit Juni in der Internationalen Raumstation ISS festsitzenden US-Astronauten ist am Außenposten der Menschheit angekommen.
Ist ebenfalls Blödsinn.
Crew-9 kehrt mit "ihrem" Crew-9 Dragon vom September zurück.
Crew-10 behält "ihren" Crew Dragon für die eigene Rückkehr - wie es ja im gleichen Artikel weiter hinten ebenfalls steht.

Die genze Rettungsgeschichte ist eine PR Aktion, erlogen von Trump und Musk.



Dieser Beitrag wurde am 16.03.2025 18:08 Uhr bearbeitet.


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

aero.ukWe spread our wings to the UK. Visit aero.uk for British aviation news from our editors.

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 07/2025

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden