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KLM gelingt deutliches Ergebnisplus

KLM Boeing 777-300ER
KLM Boeing 777-300ER, © KLM

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AMSTERDAM - Lufthansa steckt weiter tief in den roten Zahlen fest. Das Fitness-Programm "Turnaround" soll das Blatt wenden. Der Konkurrent KLM ist mit ganz ähnlichen Problemen wie Lufthansa konfrontiert - bei beiden Airlines tragen gewinnsteigernde Maßnahmen inzwischen Früchte.

Volle Wirkung wird "Turnaround" nicht vor 2028 entfalten - dann soll sich das Paket aus kostensenkenden und umsatzsteigernden Maßnahmen bei Lufthansa in 2,5 Milliarden Euro Ergebnisplus ummünzen. Für 2026 preist Lufthansa immerhin 1,5 Milliarden Euro Turnaround-Beitrag ins Betriebsergebnis ein.

Zarte Knospen des Programms erkennt Lufthansa bereits. "Erste Erfolge zeigen sich bei der operationellen Stabilität mit verbesserter Pünktlichkeit und Regelmäßigkeit", teilte Lufthansa vergangene Woche in Frankfurt mit.

Trotzdem musste Lufthansa im ersten Quartal 2025 im Kernbereich Lufthansa Airlines noch heftige 553 Millionen Euro Betriebsverlust hinnehmen. Das ist gegenüber dem Vorjahresquartal zwar eine Verbesserung - im Frühjahr 2024 war Lufthansa allerdings auch ungleich stärker von kostenintensiven Streiks betroffen.

Aus ähnlicher Ausgangslage hat der Konkurrent KLM gerade Fortschritte eines eigenen Sparprogramm berichtet. Wie bei Lufthansa zogen bei KLM die Erlöse im ersten Quartal 2025 um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr an.

KLM: Piloten fliegen öfter

"Der Betriebsverlust belief sich dabei auf 199 Millionen Euro, verglichen mit 290 Millionen Euro im ersten Quartal 2024", teilte KLM mit. Die Ergebnisverbesserung führt das Management um KLM-Chefin Marjam Rintel auf einen "stabil laufenden Flugbetrieb" und eine verbesserte Flottenverfügbarkeit zurück.

KLM will kurzfristig 450 Millionen Euro einsparen. Dafür sollen bis zu 250 Stellen in der Verwaltung abgebaut werden. KLM-Piloten werden zudem öfter fliegen - eine neue Tarifregelung gibt KLM bis April 2026 mehr Spielraum bei der Dienstplanerstellung.
© aero.de | Abb.: KLM | 05.05.2025 05:35

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Beitrag vom 06.05.2025 - 07:56 Uhr
Es ist wirklich enttäuschend zu sehen, dass Lufthansa weiterhin in den roten Zahlen steckt, während KLM positive Ergebnisse erzielt. Der Artikel hätte mehr Informationen und Analysen zu den Gründen für die Schwierigkeiten von Lufthansa bieten können. Es wäre interessant zu erfahren, welche Strategien KLM verfolgt, um erfolgreich zu sein, und ob Lufthansa aus diesen lernen kann. Ein bisschen mehr Tiefe und Kontext wären hilfreich gewesen!

Warum steckt LH weiterhin in den roten Zahlen?
Wenn Sie die Ergebnisse nicht richtig einordnen können, sollten Sie sich besser nicht dazu äußern!

Weil es im Artikel schlicht und einfach ganz eindeutig im ersten Satz (wenn auch nicht ganz korrekt, da keine Unterscheidung von LHG und LHA) genauso so steht!

Die LH hat im vergangenen Jahr ein Konzerngewinn von 1,38 Milliarden € erzielt!
Lediglich das erste Quartal dieses Jahres war negativ, wie eigentlich alle 1. Quartale in den letzten Jahren!

Nicht ganz korrekt: es war schlechter als die Jahre davor. Und es geht nunmal um das Q1.

Und im Artikel steht ja auch, dass auch die KLM im ersten Quartal einen Betriebsverlust von 199 Millionen gemacht hat.
Man hat lediglich den Verlust verringert!

Richtig, auch das steht im Artikel.

Btw. Wurde alles in der Diskussion dvor Ihrem Beitrag bereits betrachtet.
Beitrag vom 05.05.2025 - 20:16 Uhr
Es ist wirklich enttäuschend zu sehen, dass Lufthansa weiterhin in den roten Zahlen steckt, während KLM positive Ergebnisse erzielt. Der Artikel hätte mehr Informationen und Analysen zu den Gründen für die Schwierigkeiten von Lufthansa bieten können. Es wäre interessant zu erfahren, welche Strategien KLM verfolgt, um erfolgreich zu sein, und ob Lufthansa aus diesen lernen kann. Ein bisschen mehr Tiefe und Kontext wären hilfreich gewesen!

Warum steckt LH weiterhin in den roten Zahlen?
Wenn Sie die Ergebnisse nicht richtig einordnen können, sollten Sie sich besser nicht dazu äußern!

Das ist ein schlechter Stil und sollte hier keinen Platz haben. Jeder darf hier Fragen stellen und seine Meinung kund tun.

Die LH hat im vergangenen Jahr ein Konzerngewinn von 1,38 Milliarden € erzielt!
Lediglich das erste Quartal dieses Jahres war negativ, wie eigentlich alle 1. Quartale in den letzten Jahren!

Das eigentliche Problem ist das häufig der Lufthansa Konzern mit der Lufthansa Airline verwechselt wird. Lufthansa ist nicht gleich Lufthansa.
Der Konzern hat im Wesentlichen dank der LHT im letzten Jahr Gewinn gemacht. Die LHA hat durchgängig rote Zahlen geschrieben.


Und im Artikel steht ja auch, dass auch die KLM im ersten Quartal einen Betriebsverlust von 199 Millionen gemacht hat.
Man hat lediglich den Verlust verringert!

Und die Lufthansa Airlines haben im ersten Quartal 2025 den Verlust sogar vergrößert und das ohne zusätzliche Streikkosten.
Beitrag vom 05.05.2025 - 19:12 Uhr
Es ist wirklich enttäuschend zu sehen, dass Lufthansa weiterhin in den roten Zahlen steckt, während KLM positive Ergebnisse erzielt. Der Artikel hätte mehr Informationen und Analysen zu den Gründen für die Schwierigkeiten von Lufthansa bieten können. Es wäre interessant zu erfahren, welche Strategien KLM verfolgt, um erfolgreich zu sein, und ob Lufthansa aus diesen lernen kann. Ein bisschen mehr Tiefe und Kontext wären hilfreich gewesen!

Warum steckt LH weiterhin in den roten Zahlen?
Wenn Sie die Ergebnisse nicht richtig einordnen können, sollten Sie sich besser nicht dazu äußern!
Die LH hat im vergangenen Jahr ein Konzerngewinn von 1,38 Milliarden € erzielt!
Lediglich das erste Quartal dieses Jahres war negativ, wie eigentlich alle 1. Quartale in den letzten Jahren!
Und im Artikel steht ja auch, dass auch die KLM im ersten Quartal einen Betriebsverlust von 199 Millionen gemacht hat.
Man hat lediglich den Verlust verringert!

Dieser Beitrag wurde am 05.05.2025 19:13 Uhr bearbeitet.


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