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Hackerangriff hallt bei Aeroflot nach

Aeroflot Airbus A321neo
Aeroflot Airbus A321neo, © Airbus

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MOSKAU - Ein mutmaßlicher Hackerangriff beschäftigt die staatliche russische Fluggesellschaft Aeroflot auch noch einen Tag später.

Bis 10.00 Uhr (9.00 MESZ) habe es "punktuelle Streichungen" gegeben, teilte das Unternehmen mit. Danach habe sich der Plan eigener Flüge stabilisiert. Heute seien 216 von 233 Hin- und Rückflügen geplant.

Die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete unter Berufung auf die Online-Anzeige des Flughafens, dass Aeroflot 22 Flüge vom Moskauer Airport Scheremetewo und 31 in Richtung Hauptstadt gestrichen habe. Dabei gehe es um eigene Flüge und solche, die mit der Aeroflot-Tochter Rossija durchgeführt würden.

Am Vortag waren Dutzende Flüge der Gesellschaft ausgefallen. Aeroflot begründete das mit einer Störung der IT-Systeme.

Proukrainische Hacker der Gruppen Silent Crow und Cyberpartisanen BY teilten mit, dass sie nach einem Jahr Vorbereitung eine Operation gegen die Fluggesellschaft durchgeführt und dabei Daten auf 7.000 Server zerstört und die gesamte IT-Infrastruktur unter ihre Kontrolle gebracht hätten. Kremlsprecher Dmitri Peskow sprach von alarmierenden Nachrichten.
© dpa-AFX | 29.07.2025 13:59


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