Ex-Qantas-Chef
Älter als 7 Tage

Alan Joyce arbeitet an seinem Comeback

Qantas-Chef Alan Joyce
Alan Joyce, © Qantas

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SYDNEY - Alan Joyce war fest in der Topriege der internationalen Airlineszene verankert. Skandale um Geisterflüge im Buchungssystem und rechtswidrige Entlassungen beendeten die Fabelkarriere des Managers vorzeitig: Qantas trennte sich sang- und klanglos vom langjährigen Chef. Der arbeitet jetzt an einem Comeback.

Die Joyce-Ära bei Qantas endete in Scherben. Nach mehr als 15 Jahren an der Spitze der australischen Fluggesellschaft musste Joyce seinen Posten 2023 vorzeitig an die designierte Nachfolgerin Vanessa Hudson abtreten.

Qantas hatte in der Pandemiephase Tickets für längst gestrichene Flüge verkauft und rund 1.800 Bodenmitarbeitern im Nachhinein rechtswidrige Kündigungen ausgesprochen.

Während Covid-19 habe Qantas vor "sehr schwierigen Entscheidungen" gestanden, verteidigte Joyce jetzt auf einer Luftfahrtkonferenz in Sydney das Krisenmanagement. Es war Joyces erster öffentlicher Auftritt seit der Trennung von Qantas.

Dass Qantas am Ende relativ gut aus der Pandemie herauskam, führt Joyce auch auf "mutige, unpopuläre Entscheidungen" zurück.

Der 59 Jahre alte Manager deutete in der Rede ein Karriere-Comeback in der Luftfahrt an. Er könne sich eine Rolle bei der "Transformation" hin zu einer nachhaltigeren Verkehrsluftfahrt vorstellen, sagte Joyce. Ein Umstieg auf nachhaltige Treibstoffe bilde die Basis für die weitere gesellschaftliche Akzeptanz der Branche.
© aero.de | Abb.: Qantas | 14.08.2025 09:03

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Beitrag vom 18.08.2025 - 18:48 Uhr
"Pass"

Das heisst? Oder ist dies nur wieder einer ihrer sinnfreien Kommentare?
Beitrag vom 18.08.2025 - 15:06 Uhr
Pass.


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