FRANKFURT - Nach der Sichtung einer Drohne am Flughafen Frankfurt hat die Polizei den Drohnenpiloten festgenommen.
Der Vorfall ereignete sich bereits am Donnerstag. Da die Drohne bei dem Vorfall in der Flugverbotszone des größten deutschen Flughafens sogleich sichergestellt werden konnte, war keine Unterbrechung des Flugbetriebs nötig, wie ein Frankfurter Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.
Es habe keine Hinweise auf Verbindungen des festgenommenen 41-Jährigen zu Russland gegeben, sagte der Sprecher der dpa. Es komme immer wieder vor, dass private Drohnen illegal etwa über Gefängnisse, Flughäfen und Bundeswehrstandorte flögen, um mit Kameras verbotene Aufnahmen zu machen. Preiswerte Drohnen "gibt es heute ja wie Sand am Meer", ergänzte der Polizeisprecher.
Wer meldet Drohnen?Gegen den festgenommenen 41-Jährigen laufe ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. Ihm drohe ein Bußgeld. Die Bundespolizei habe ein Drohnenerkennungssystem am Frankfurter Flughafen - aber auch Flugzeugpiloten und Autofahrer melden laut dem Frankfurter Polizeisprecher wiederholt solche Flugobjekte.
Nach Drohnensichtungen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen am Münchner Flughafen wird über einen besseren Schutz der Airports in Deutschland diskutiert. Am Flughafen in München waren am Donnerstag und am Freitag jeweils abends Drohnen gesichtet worden, daraufhin wurde der Flugbetrieb vorübergehend eingestellt. Tausende Reisende waren betroffen.
© dpa | 04.10.2025 18:05
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Beitrag vom 06.10.2025 - 14:38 Uhr
Früher konnten Dummköpfe nur einen Stein aufheben und werfen.
Heute kaufen sie sich für wenig Geld eine Drohne und legen Knotenpunkte des Luftverkehrs lahm.
Was daraus folgen muss, ist eigentlich klar: der Verkauf und der Betrieb von Drohnen muss stark eingeschränkt werden, denn Drohnen sind nicht nur segensreich, sondern gerne auch mal Teufelszeug.
Könnte man, wenn man es denn wollte, heute schon eingrenzen: Fehlende Registrierung ist eine Ordnungswidrigkeit und kann somit verfolgt werden. Versicherung ist ebenso verpflichtend und das ist nicht von der "normalen" Haftpflicht abgedeckt, also wiederum mit Strafe belegt.
Juckt nur kaum jemanden.
Beitrag vom 06.10.2025 - 09:09 Uhr
Früher konnten Dummköpfe nur einen Stein aufheben und werfen.
Heute kaufen sie sich für wenig Geld eine Drohne und legen Knotenpunkte des Luftverkehrs lahm.
Was daraus folgen muss, ist eigentlich klar: der Verkauf und der Betrieb von Drohnen muss stark eingeschränkt werden, denn Drohnen sind nicht nur segensreich, sondern gerne auch mal Teufelszeug.
Das ist eine genauso zwiespältige Angelegenheit wie z.B bei mit den (privaten) Silvesterböllern. Ein regulierter Verkauf nur an berechtigte Personengruppen, bzw. ein grundsätzliches Verbot wird einen Aufschrei der Hersteller und entsprechenden (Lobby)Druck auf die Politik erzeugen.
Marktwirtschaft hat eben auch seine unschönen Auswüchse.
Beitrag vom 05.10.2025 - 17:18 Uhr
Früher konnten Dummköpfe nur einen Stein aufheben und werfen.
Heute kaufen sie sich für wenig Geld eine Drohne und legen Knotenpunkte des Luftverkehrs lahm.
Was daraus folgen muss, ist eigentlich klar: der Verkauf und der Betrieb von Drohnen muss stark eingeschränkt werden, denn Drohnen sind nicht nur segensreich, sondern gerne auch mal Teufelszeug.
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Heute kaufen sie sich für wenig Geld eine Drohne und legen Knotenpunkte des Luftverkehrs lahm.
Was daraus folgen muss, ist eigentlich klar: der Verkauf und der Betrieb von Drohnen muss stark eingeschränkt werden, denn Drohnen sind nicht nur segensreich, sondern gerne auch mal Teufelszeug.
Könnte man, wenn man es denn wollte, heute schon eingrenzen: Fehlende Registrierung ist eine Ordnungswidrigkeit und kann somit verfolgt werden. Versicherung ist ebenso verpflichtend und das ist nicht von der "normalen" Haftpflicht abgedeckt, also wiederum mit Strafe belegt.
Juckt nur kaum jemanden.
Heute kaufen sie sich für wenig Geld eine Drohne und legen Knotenpunkte des Luftverkehrs lahm.
Was daraus folgen muss, ist eigentlich klar: der Verkauf und der Betrieb von Drohnen muss stark eingeschränkt werden, denn Drohnen sind nicht nur segensreich, sondern gerne auch mal Teufelszeug.
Das ist eine genauso zwiespältige Angelegenheit wie z.B bei mit den (privaten) Silvesterböllern. Ein regulierter Verkauf nur an berechtigte Personengruppen, bzw. ein grundsätzliches Verbot wird einen Aufschrei der Hersteller und entsprechenden (Lobby)Druck auf die Politik erzeugen.
Marktwirtschaft hat eben auch seine unschönen Auswüchse.
Heute kaufen sie sich für wenig Geld eine Drohne und legen Knotenpunkte des Luftverkehrs lahm.
Was daraus folgen muss, ist eigentlich klar: der Verkauf und der Betrieb von Drohnen muss stark eingeschränkt werden, denn Drohnen sind nicht nur segensreich, sondern gerne auch mal Teufelszeug.