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Eine Aschewolke stieg bis auf 8,5 Kilometer Höhe auf und trieb ostwärts über die Arabische Halbinsel, wie das EU-Zentrum für humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz (ECHO) mitteilte. Dort habe sie unter anderem den Luftraum über dem Jemen und Oman beeinflusst.
Nach Angaben des Vulkan-Beobachtungszentrums im französischen Toulouse zog die Aschewolke weiter in Richtung Pakistan. Der Ausbruch sei beendet.
Satellitenbilder zeigten eine große Freisetzung von Schwefeldioxid, wie ECHO weiter mitteilte. Der Vulkan liegt in der abgelegenen Region Afar im Nordosten des Landes am Horn von Afrika, nahe der Grenze zu Eritrea. In einem Umkreis von 30 Kilometern leben nach ECHO-Angaben rund 9.000 Menschen, die potenziell von der Eruption betroffen sein könnten.
Der Ausbruch gilt als erste dokumentierte Aktivität des Hayli Gubbi seit mehreren Jahrtausenden und wird von Experten aufmerksam beobachtet. Weitere Einschätzungen zu möglichen Folgen für lokale Gemeinschaften lagen zunächst nicht vor, der Flugverkehr war zunächst nicht beeinträchtigt.
© dpa, aero.de | 24.11.2025 15:47







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