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Ticketstornierungen bei Ryanair vorerst kein Fall für Brüssel

BRÜSSEL (dpa) - Im Streit um Ticketstornierungen bei der Fluggesellschaft Ryanair schreitet die EU-Kommission vorerst nicht ein. Zugleich werde die Situation aber weiter beobachtet und bei Informationen über mögliche Verstöße gegen Verbraucherrechte könnte die Behörde wieder aktiv werden, sagte ein Sprecher am Dienstag in Brüssel.



Die irische Fluggesellschaft hatte entschieden, über das Internet bei Drittanbietern erworbene Tickets für Ryanair-Reisen zu stornieren. Dies galt nach früheren Firmenangaben für Ryanair-Flüge vom 25. August an. Das Unternehmen begründete dieses Vorgehen damit, dass die Internet-Anbieter das Ryanair-Markenzeichen missbrauchten und hohe Gebühren auf die Flugpreise aufschlügen.

Die EU-Kommission hatte von Ryanair eine Stellungnahme erbeten und geprüft, ob das Vorgehen mit dem EU-Gesetz für Passagierrechte vereinbar ist. Die Richtlinie sieht unter anderem Entschädigungs-Regelungen für Passagiere vor, denen der Bord-Zugang versagt wird. Ryanair sei aufgefordert worden, alles zu unternehmen, dass Kunden ausreichend informiert werden, sagte der Sprecher. Passagiere, die "im guten glauben" Tickets kaufen, dürften nicht zu den Leidtragenden werden.
© dpa | 02.09.2008 17:52

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Beitrag vom 02.09.2008 - 22:50 Uhr
So.....if you have a ticket, its no good.
Dont worry, Ryanair will give you another ticket for more money.
Be happy. Thats nice!!!
Saludos


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