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Dabei gehe es um ferngesteuerte Objekte, erklärte er: "Wir reden hier über Maschinen unter menschlicher Kontrolle, keine vollständigen Automaten." Letztere lässt die internationale Luftfahrtorganisation Icao nach Angaben der Brüsseler Behörde derzeit nicht zu.
Die Einsatzmöglichkeiten für Drohnen seien vielfältig, erklärte Kallas. "Zivile Drohnen können die Unterseite von Ölplattformen Hunderte Kilometer von der Küste entfernt inspizieren - eine sehr gefährliche Arbeit für einen Menschen." Auch zur Luftbeobachtung bei Naturkatastrophen oder zum Versprühen von Pflanzenschutzmitteln könnten die Flieger genutzt werden.
Da die Flugobjekte aber auch Grenzen überqueren könnten, will die EU-Kommission nun europäische Regeln entwickeln. Dabei geht es um die Betriebssicherheit, Schutz von Daten und Privatsphäre und Fragen von Haftung und Versicherung. In Deutschland erkunden unter anderem der Onlinehändler Amazon und der Paketdienst DHL den Einsatz. Die USA setzen Drohnen schon länger zur militärischen Luftraumüberwachung oder für gezielte Angriffe auf Terroristen ein.
© dpa-AFX | 10.04.2014 09:12
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Nach Paketdienst-, Überwachungs- und Killerdrohnen, werden wohl früher oder
später auch noch Jagddrohnen die Lufträume abwechslungsreicher gestalten..
Dieser Beitrag wurde am 10.04.2014 21:54 Uhr bearbeitet.