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Auf der Strecke nach Europa gebe es gerade zu viel Gegenwind, teilte die staatliche Fluggesellschaft Malaysias am Dienstag mit. In der Economy-Klasse dürften Passagiere deshalb vorübergehend nur sieben Kilo Handgepäck mitführen, in der Business und Ersten Klasse 14 Kilogramm. Koffer könnten zwar eingecheckt werden, würden aber mit anderen Flügen transportiert und kämen deshalb später am Zielort an.
Die Kapazitätsgrenze der Flugzeuge sei erreicht, weil die Maschinen aus Sicherheitsgründen bereits eine längere Route als üblich nach Europa flögen. Das verbrauche schon mehr Kraftstoff. Bei Gegenwind verbrauchen die Maschinen ebenfalls zusätzlichen Kraftstoff. Deshalb habe die Airline aus Sicherheitsgründen beschlossen, vorerst die Gepäckmengen zu reduzieren.
Malaysia Airlines Flug MH17 war im Juli 2014 über der Ukraine abgeschossen worden. 298 Menschen an Bord kamen ums Leben. Alle Airlines änderten daraufhin die Flugrouten, um den Luftraum über der Ukraine zu meiden. Die Fluggesellschaft hatte erst vier Monate vorher eine andere Katastrophe erlebt: MH370 mit 239 Menschen an Bord war auf einem Flug von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden. Nach dem Wrack wird bis heute gesucht.
Malaysia Airlines fliegt unter anderem aus der Hauptstadt Kuala Lumpur nach Brüssel, Rom und Paris, nicht aber nach Frankfurt.
© dpa | 05.01.2016 15:59
Kommentare (4) Zur Startseite
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Es handelt sich nicht um einen redaktionell aufbereiteten Beitrag sondern wurde lediglich via Copy & Paste aus dem Auswurf der dpa übernommen...
auch in vielen Blättern wieder zu finden ist. Man stelle sich mal vor : ein VW verunglückt, dann 2 Seiten Aufzählung über frühere Unfälle......