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Community / Allgemeines aus der Luftfahrtbranche / 787 und 747I sind ein finanzieller H...

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Beitrag vom 30.07.2011 - 16:08 Uhr
Userscrat982
User (43 Beiträge)
Die Zahlen sind erstaunlich. Im Zivilbereich sind auch keine größeren Entwicklungskosten erkennbar. Die 787, und damit eine neue Technologie, ist durch und damit kann das Geld verdienen beginnen.

@Nexus: Kannst du deine Aussage bitte mit Zahlen / einen Verweis(link) bekräftigen?
Schon mal im Voraus danke...

Dieser Beitrag wurde am 30.07.2011 16:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.07.2011 - 09:28 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Genaue interne Details kann ich auch nicht liefern. Aber eines ist doch klar, die Entwicklungskosten von B787 und B747-8 sind zu mehr als 90% bezahlt und belasten das Jahr 2011 und die Folgejahre nicht mehr allzu sehr. Zumindest wenn nicht noch ganz andere Probleme auftauchen. Trotzdem hat Boeing allein im 2. Quartal einen Gewinn eingefahren von dem EADS/Airbus im ganzen Jahr 2011 nur träumen kann:

 http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE76Q0HJ20110727

Wenn dann bald die Auslieferungen der Sorgenkinder beginnen wird zunächst einmal totes Kapital (halbfertige Flieger) wieder flüssig und wenn dann damit sogar noch ein kleiner Gewinn (zumindest ohne Entwicklungskosten) verbunden sein sollte steht Boeing in einem Jahr in finanzieller Sicht nicht halb so schlecht da wie hier manche meinen.

Das B787 vermutlich wohl nicht der finanzielle Erfolg wird wie man beim Start meinte steht auf einem anderen Blatt.
Beitrag vom 31.07.2011 - 10:17 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
@scrat982,

sicherlich kenn ich mich nicht mit US G(A)AP aus, dennoch:
"inventories" von 29Mrd USD dürften auch 787-Teile und. WIP-Bestände sein
"cash" hat sich bessert..
Ferner kenne ich keine kritischen Berichte zu den ungeprüften Bilanzzahlen...

Boeing macht mit der 777 gut Geld, während Airbus von einem davon träumt, dass man für einen EUR höchstens 1,35 USD bekommt!

Beitrag vom 31.07.2011 - 11:38 Uhr
UserFly-away
Moderator
@fbwlaie
>Boeing macht mit der 777 gut Geld, während Airbus von einem davon träumt, dass man für einen EUR höchstens 1,35 USD bekommt!<

In erster Linie ist es wohl die Cash-cow 737, die neben der 777 bis jetzt das Geld einbringt. Boeing lebt aber in erster Linie von seiner Militärsparte, was bei Airbus nicht der Fall ist. Nach dem jetzt den Amerikanern wohl das Geld ausgeht, werden die Einnahmen aus dieser Sparte aber sicher rückläufig sein.
Du hast es richtig gesagt. Die Euro/Dollar-Relation ist für Airbus ein großes Hinderniss für die Verbesserung der Ertragssituation.
Es sieht aber so aus, als könnte sich dieses Verhätnis noch verschlechtern (1:>1.50?). Somit wird der Druck auf Kostensenkungen (Personal-, Material-, Fertigungskosten) sich noch verstärken. Fertigungsverlagerungen haben aber auch ihre Grenzen (siehe B787).
Eine gewaltige Aufgabe für die Airbusführung dieses Thema zu bewältigen. Wer kennt die Lösung?

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2011 11:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.08.2011 - 10:51 Uhr
User
User ( Beiträge)
Dazu erscheint ein aktuelles Fazit von @sixpence  aus einem anderen Thema auch hier recht realitätsnah:

Zitat:
-gute quartalszahlen hin oder her, boeing ist stark belastet durch b787, b747-8 und die unentschiedenheit in sachen b737new. das wird sie auf jahre viel geld kosten und auch technisch belasten. solange bis sie die altlasten aufgearbeitet haben und sich neu ausrichten können.
-aber, nicht vergessen, wie heisst es an der börse: prognosen sind schwer zu erstellen, besonders für die zukunft!

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The forum is a ship of fools
Beitrag vom 01.08.2011 - 17:20 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gegenwärtig gibt es dazu leider kaum eine gute Nachricht: Nur wenige Wochen vor der bisher von Boeing geplanten  Zulassung und Auslieferung bis Ende September, noch im Jahr 2011, musste nun bei einem technischen Abnahmeflug deren "Dreamliner" bereits zum 2. Mal notlanden. Diese Notlandung mit B787 "zwingt die US-Aufsichtsbehörde FAA zu offiziellen Ermittlungen".

Bericht, aktuell:
 http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:abnahmeflug-boeings-hoffnungstraeger-dreamliner-muss-notlanden/60086071.html

Als sei das alles noch nicht genug, was schon länger als 3 Jahre lang schief geht. Somit werden wohl weitere Unkosten hinzu kommen.

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Beitrag vom 01.08.2011 - 22:31 Uhr
UserFGM84
Fluggerätmechaniker
User (7 Beiträge)
Zwanzig A380 pro Jahr machen 7 Mrd Dollar an Listenpreisen, trotz Nachlässen kommt dann immer noch ein stolzes Sümmchen dabei raus. Über kurz oder lang muss es aber so sein, dass soviel Aufträge wie Auslieferungen zusammenkommen. Und genau das sieht im Moment so aus.
Wartet mal ab....
20 Bestellungen sind sicher nicht das Ziel, aber immerhin soviel, dass der Backlog momentan nicht abgebaut wird. Die Projektbezogenen Investitionen werden mit der 420ten A380 getilgt sein, deswegen heißt der Punkt Break Even. Das Programm ist zudem auf 40 Jahre ausgelegt. Und bei 3% Wachstum des Luftverkehrs, limitierten Slots und steigenden Ölpreisen, gibt es keinen Weg an VLA vorbei, es sei denn die Kunden wollen wieder mehr fürs Ticket bezahlen, was ich mir bei Geiz ist Geil nicht vorstellen kann.

Ich gebe mit meiner Einschätzung zur A350/B787 nur die Meinung von großen Airlines wieder, ob man die nun teilt oder nicht. Die B787 muss nun erstmal erheblich teurer verkauft werden, um den Break Even nicht ins Unendliche zu schieben. Die Kunden haben aber wenig Vertrauen in die Vertragstreue von Boeing und werden deshalb unter Anderem nicht jeden Preis bezahlen. Zumal sie ja wissen, was die ersten 850 bezahlt haben. Und das wird ein Problem.
Wenn man das Ding am Anfang verschenkt, kann man danach nicht einen hohen Preis verlangen, das glaubt einem keiner.

Gruß aus EDHI

Kleine Insiderinfo: Airbus muss rund 480 A380 verkaufen um die Entwicklungskosten und Vertragsstrafen ausgleichen zu können!

Dieser Beitrag wurde am 01.08.2011 22:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.08.2011 - 23:48 Uhr
UserGustl
User (297 Beiträge)
@schiefi,

in einem Vortrag im Herbst 2006 nannte Airbus selbst für die alte Planung von 2005 einen geplanten Break Even von 270 Maschinen. Nach den dramatischen Verkabelungsproblemen und der Einführung von Power8 sei im Herbst 2006 für Airbus nunmehr(2006) ein Break Even von 420 Maschinen - bei einem 20-Jahresverkaufsziel von 751 Flugzeugen – zu erwarten; so dieser Vortrag. Power8 sollte dieses Problem dann eigentlich reduzieren. Der von Dir genannte Break Even von 480 könnte also heute realistisch sein!

Marktprognosen von Airbus erwarten in den nächsten 20 Jahren 1.500 VLA = "Very Large Aircraft" (B747 +A380). Ein Marktanteil von 50% der A380 zur 747 erscheint mir realistisch.

Ich bin deshalb deshalb überzeugt, daß die A380 in den nächsten Jahrzehnten regelmäßig ausverkauft in die Gewinnzone fliegt.

Gruß Gustl
Beitrag vom 03.08.2011 - 17:00 Uhr
UserBlathnat
User (75 Beiträge)

Marktprognosen von Airbus erwarten in den nächsten 20 Jahren 1.500 VLA = "Very Large Aircraft" (B747 +A380). Ein Marktanteil von 50% der A380 zur 747 erscheint mir realistisch.

Die VLA Prognose 50% Marktanteil ist doch wieder eine Untertreibung von Airbus oder??
Beitrag vom 03.08.2011 - 19:47 Uhr
User
User ( Beiträge)
Zum Thema hat sich bekanntlich nun auch noch "ein wichtiger Freund und Helfer von Boeing" mit hinzu gesellt, die FAA, sodass sich die Erstauslieferung der B747-8 voraussichtlich abermals verspäten werde, nicht nur dem aktuellen Artikel nach:

 http://travel.usatoday.com/flights/post/2011/07/747-8-faa-impasse/178575/1

Das FAA-Dilemma werde weit weniger Auswirkungen haben, als zunächst angenommen, demnach:
Klick ->  FAA Shutdown Does Not Affect Boeing’s 787 & 747-8 Certifications, but Could Hurt Airports

Werte Leser, dieser wiederholt gepostete Beitrag wurde zuvor nicht von mir gelöscht.
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Beitrag vom 08.08.2011 - 11:31 Uhr
UserDouglas
User (24 Beiträge)
Hallo,

ich verfolge das Forum auch schon seit längerer Zeit und habe mich nun auch endlich angemeldet.

Meine Frage: ist mittlerweile eigentlich bekannt, wer die 17 Boeing 747-8i auf der Luftfahrtmesse in Frankreich bestellt hat?

Im Juni wurde ja verkündet, man habe weitere Käufer für 15 und 2 Maschinen dieses Typs gefunden, der Name der Besteller wurde jedoch bisher nicht genannt.

Weiß da jemand was?

Gruß
Douglas
Beitrag vom 08.08.2011 - 12:27 Uhr
Userflygrendl
Raumfahrer
User (81 Beiträge)
Weiss jemand, wieviele 747-8i verkauft werden müssen, um den Break-even zu erreichen?
Beitrag vom 09.08.2011 - 15:14 Uhr
UserYoungfly
User (220 Beiträge)
Die Frage zum Break-Even stellt sich genau so gut zum Dreamliner. Vermutlich kennt McNerney die Antworten. Aber wie lange wird der seinen Job als Boeing CEO noch machen???
 http://defense.aol.com/2011/08/08/should-boeings-ceo-be-fired/

Dieser Beitrag wurde am 09.08.2011 15:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.08.2011 - 18:04 Uhr
UserGustl
User (297 Beiträge)
@ Douglas,
Die 15 Maschinen der Messeankündigung hat Boeing bisher nicht als Auftrag gemeldet. Ich habe die Airline auch bisher nicht identifizieren können. Die 2 Maschinen sind entweder die 2 GECAS 747-8F oder die 2 Korean 747-8 die alle 4 von Boeing im Orderbuch aufgenommen wurden.

@ flygrendl,
Boeing bemüht sich redlich auch intern Break-Even-Zahlen zu verschleiern.

Deshalb von mir spaßeshalber ein Versuch die Größenordnung analytisch zu beschreiben.
Die 747-8 und 747-8F wurden aus einer jahrzehntelang gebauten Maschine entwickelt. Die Entwicklungskosten – anfangs 2 Mrd US-$ - wurden 2009 von diversen Analysisten auf 3 – 4 Mrd US-$ geschätzt. Zusatzkosten für Programmverschiebung und Pönale sollen weiter 1 Mrd. $ betragen. Es sind als Annahme 5 Mrd US-$ auf eine Stückzahl X zu verteilen.

Versuch einer Ableitung aus den Airbus-Zahlen der A380: Bei geplante 7 Mrd Entwicklungskosten wurde 2005 ein Break-Even von 270 Maschinen von Airbus selbst genannt. Jeder Flieger sollte also 26 Mio US-$ Entwicklungskosten einspielen. Diese Zahlen passen auch zu den auf 11 Mrd US-$ gestiegenen E-Kosten mit Break-Even 420 Stück.
Also erlaube ich mir anzunehmen, daß eine B747-8 durchschnittlich 20 Mio US-$ Entwicklungskosten tragen kann. Damit läge ein gemeinsamer Break-Even von Fracht und Passagierversion der 747-8 abschätzungsweise bei 250 Maschinen.

Die Krux bei der Betrachtung ist, daß absolut niemand die tatsächlichen Verkaufspreise kennt. Sollten Aufträge unter dem vorher kalkulierten Kostenlimit gebucht werden, so verschiebt sich der Berak-Even nach hinten.
Da Infrastruktur und Werkzeuge für die 747-Produktion schon vorhanden waren, liegen aber die Fertigungskosten niedrig. Insgesamt halte ich den Break-Even bei 250 Stück für realistisch.

@youngfly weist zu recht auf die 787 hin. Dort könnte sie Sache völlig anders liegen. Man erinnere sich, daß bei der 787 die Prototypen und diverse Kosten von über 1 Mrd US-$ einfach aus dem Programm ausgebucht wurden. Manifeste Gerüchte sagen daß viele Aufträge förmlich verschenkt worden seinen und es deshalb für Boeing auch heute schwierig sei, die Preise auf das notwendige Niveau anzuheben. ABER auch ein Break-Even von 1000 Stück wird beim geplanten Jahreausstoß von über 100 Maschinen doch schon in 10 Jahren erreicht.

Gruß Gustl
Beitrag vom 09.08.2011 - 21:58 Uhr
User
User ( Beiträge)
Schlappe Dreamliner sind unerwünscht:
 http://www.thesundayindian.com/en/story/delivery-of-boeing-787-dreamliner-likely-in-dec/11/20095/
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