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Die geplanten Flüge des Großraumjets würden aber alle wie geplant stattfinden, sagte Sprecher Thomas Jachnow. Der Austausch stehe in keinen Zusammenhang mit den Befunden, die die Fluggesellschaft Qantas an drei ihrer Turbinen festgestellt hatte, erklärte Jachnow am Mittwoch in Frankfurt. Die australische Airline hatte an drei Triebwerken Spuren von Öl entdeckt.
In der Luftfahrt ist es nicht ungewöhnlich, dass Triebwerke bei Verdacht auf Fehlern ausgetauscht werden. Dadurch ist eine genauere Untersuchung möglich, ohne dass das ganze Flugzeug am Boden bleiben muss.
Auch nach den jüngsten Triebwerksproblemen bangt der Flugzeughersteller Airbus nicht um sein Ansehen. Die Verantwortung liege beim Triebwerkshersteller Rolls Royce, betonte Airbus-Sprecher Tore Prang am Mittwoch. "Rolls-Royce-Triebwerke sind auch bei Boeing im Einsatz und auch dort gab es Pannen." Von einem Imageverlust sei daher keine Rede. "Uns geht es jetzt vor allem darum, dass Rolls Royce mit uns einen Plan aufstellt, um die Triebwerke zu untersuchen und die Flieger wieder schnell in den Service zurückzubringen" .
© dpa | 10.11.2010 14:04
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Gruß aus EDHI