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Easyjet verlangt für zu großes Handgepäck bis zu 50 Euro

easyjet Basel
easyJet am Flughafen Basel, © EuroAirport
BERLIN - Flugpassagiere müssen bei Easyjet ab 5. April bis zu 50 Euro für übergroßes Handgepäck zahlen. Falls die Übergröße noch am Check-In-Schalter festgestellt wird, werden nur 30 Euro fällig.

Die Gebühr in Höhe von 50 Euro wird laut der Fluggesellschaft fällig, wenn Kunden direkt ans Gate gehen und das Handgepäck die Größe von 56 Zentimetern Höhe, 45 Zentimetern Breite und 25 Zentimetern Tiefe überschreitet.

Grundsätzlich gestattet der Billigflieger nur ein Handgepäckstück pro Person. Für zusätzliche Stücke, zum Beispiel eine Handtasche, verlangt Easyjet ebenfalls 50 Euro Gebühr.
© dpa | 04.04.2011 19:00

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Beitrag vom 08.04.2011 - 12:01 Uhr
Ich gebe euch recht, was im Handgepäck abläuft ist nicht mehr schön. Ich glaube da sind zwei Faktoren entscheindend.
A) Nasenfaktor am Schalter. Wenn ich am Check-In in fast korrekter Form auftauche (Anzahl Gepäckstücke, Gewicht annährend eingehalten, ein vernünftiges Handgepäckstück pro Person), dann wird a) die 20kg nicht ganz ernst genommen und b) das Handgepäck auch nicht mehr gewogen. Wenn ich da mal so paar andere Leute sehe, dann wundert es micht nicht mehr, dass man dort genauer wiegt. Ich schätze mal auch, dass hängt davon ab, was so bisher an Check-Ins für den Flug "vorher" durchgelaufen ist und den entsprechend noch ehr ein Auge zudrücken oder nicht.
B) Bei den Kerosinkosten wird wohl in Zukunft auch bei vielen genauer darauf geachtet, was da an Bord kommt und was nicht bzw. als Übergepack verrechnet werden wird. Jedes Kilo fängt an zu zählen.

Aber ich finde hier in Deutschland geht das noch. Bei meinen beiden letzten Flügen drüben mit AA dachte, was ist hier den los. Das waren keine 8kg die jeder dabei hatte, sondern eher >10kg und dass teilweise auch 2x. Ich war schon froh, das bei zweiten Flug die Maschine etwas leerer war und über mir keiner mehr sein Handgepäck verstaut hat. Aber der absolute Hammer war, dass man dort in der Reihe des Notausstieg, sein Handgepäck unter dem Sitz der Vordermann verstauen durfte, was ich hier in Europa noch nicht erlebt habe,

...NCC1701
Beitrag vom 08.04.2011 - 11:31 Uhr
Ein Großteil von dem was wir so als Handgepäck den Finger runtergeschleppt ankommen sehen, ist längst außerhalb dessen, was per Definition noch Handgepäck ist (und das ignorieren minimum 50% aller Passagiere konsequent). Es passiert wirklich selten im normalen Linienbetrieb, dass wir Handgepäck verladen lassen (nur wenn es zu Problemen kommt). Was regelmäßig an sogenannten Cabin Trolleys in den Overhead Bins landet überschreitet mit Sicherheit regelmäßig die zulässigen Lasten dieser Staufächer, aber würden meine Kolleginnen da jedes mal die Gäste zurechtweisen, würde es zu noch größeren Verspätungen und Beschwerden seitens der Gäste kommen. Es ist also schon eine Menge guter Wille und Wohlwollen vorhanden, an den man sich passagierseitig aber auch schon gewöhnt hat, und es jetzt als Frechheit empfindet, wenn notgedrungen mal reglementiert wird. Nimm nem Kind den Lolli weg... ;-)
Beitrag vom 07.04.2011 - 14:22 Uhr
Geht nix ueber Cityhopper, am Flieger abgeben und am Flieger wieder in Empfang nehmen ...


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