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Japan und Nordafrika belasten Lufthansa-Gewinn

Lufthansa-Finanzvorstand Stephan Gemkow
Lufthansa-Finanzvorstand Stephan Gemkow, © Lufthansa

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FRANKFURT/M. - Flugausfälle nach der Atomkatastrophe in Fukushima und durch die Unruhen in Nordafrika haben das Geschäft der Lufthansa deutlich belastet. "Das hat uns einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag beim Vorsteuergewinn gekostet. Das können wir im weiteren Jahresverlauf nicht mehr aufholen", sagte Finanzvorstand Stephan Gemkow der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Für das zweite Quartal kündigte Gemkow dennoch einen Gewinn an.

Die genauen Zahlen wird der Lufthansa-Konzern am 28. Juli präsentieren.

"Wir sind mit unserem Ausblick für 2011 weiter zufrieden. Wir erwarten unverändert, dass Gewinn und Umsatz besser als 2010 ausfallen. Die Fantasie nach oben ist nun aber deutlich geschrumpft", sagte Gemkow. Die Europa-Strecken seien wirtschaftlicher geworden.

Der hohe Ölpreis werde noch nicht zum Problem: "Wir haben mit mehr als 100 Dollar im Schnitt kalkuliert. Mit der Prognose fühlen wir uns noch wohl. Aber natürlich belasten uns steigende Ölpreise." Nach Angaben Gemkows hatte die Lufthansa 2010 Treibstoffkosten von 5,16 Milliarden Euro, für 2011 werden 6,5 Milliarden erwartet.
© dpa | Abb.: Lufthansa | 16.07.2011 19:09


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#5263
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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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