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Bis 2016 sollen der unter einem eigenen AOC betriebenen Airline 16 777-200 zur Verfügung gestellt werden. Singapore Airlines fasst für die Flugzeuge laut CAPA eine Kabine mit 400 Passagierplätzen ins Auge. Die Sitzaufteilung soll zehn Passagiere je Reihe vorsehen. Im Mainline-Verkehr setzt Singapore Airlines ihre gegenwärtig 26 777-200/200ER mit maximal 323 Plätzen ein.
Singapore Airlines reagiert mit der neuen Airline, die dem Vernehmen nach unter der Marke "Scoot" startet, auf Wettbewerber wie AirAsia X und Jetstar. Der LCC-Ableger der Star Alliance-Gesellschaft wird voraussichcltlich Langstreckenverkehre im asia-pazifischen Raum, in die Golfstaaten und später auch nach Europa aufziehen.
Mit Silkair unterhält Singapore Airlines bereits eine Fluggesellschaft, die kürzere Strecken in Asien günstiger anfliegt als die Muttergesellschaft. Das Unternehmen ist mit gut 30 Prozent auch an der asiatischen Billig-Linie Tiger Airways beteiligt.
Trend zu Low Cost
Im dynamischen Luftverkehrsmarkt Südostasiens suchten zuletzt viele Traditionsgesellschaften Anschluss an das LCC-Segment. All Nippon Airways will mit "Peach" 2012 einen LCC im Inland starten, Malyasia Airlines knüpft über einen Aktientausch einen engen Bund mit AirAsia.
Die australische Qantas kündigte unlängst eine strategische Neuausrichtung an und will mit Milliardeninvestitionen in neue Flugzeuge zusätzliche Verkehrsanteile über LCC-Modelle gewinnen.
© aero,.de, dpa-AFX | Abb.: Singapore Airlines | 06.09.2011 12:18
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