Airbus A350 XWB Prototyp MSN001
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Der jüngste Meilenstein beweise, dass der Prototyp auf seinem Weg zum Erstflug gut vorankomme. Die Lackierung sei in knapp sieben Tagen erfolgt, nachdem die Flugtestinstrumentierung schon zuvor eingebaut worden sei.
Als Besonderheit tragen auch die hochgebogenen Winglets "A350"-Schriftzüge. Der Bereich der Cockpitfenster wird von einem schwarz lackierten Rahmen eingefasst. Vor einem Monat habe das Flugzeug seine Triebwerke erhalten und bereits eine Phase von Bodenvibrationstests absolviert, so Airbus.
MSN001 hat innen keine Passagierkabine, sondern Ballasttanks, eine Messwarte für die Flugtestingenieure sowie Computerregale im Passagierraum. Nur für die Anfangsphase der Flugtests wurde, wie seinerzeit bei der A380, auf der rechten Bugseite eine Notabsprungluke installiert, durch die die Testbesatzung im Notfall mit Fallschirmen abspringen könnte.
Als zweite fliegende A350 hat Airbus auch bereits den Prototypen MSN003 komplettiert. Dieser Prototyp hat zuletzt Blitzschlagtests in einem Hangar absolviert. Die weitgehend aus CFK-Verbundwerkstoff bestehende A350 XWB wird durch eingebettete Metallnetze vor Schäden durch Blitze geschützt. Sie bildet, wie ein Metallflugzeug, einen Faradayschen Käfig.
© FLUG REVUE / Sebastian Steinke | Abb.: Airbus S.A.S. | 13.05.2013 16:02
Kommentare (16) Zur Startseite
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>Vielleicht gibt es den klassischen Stil ja optional.<
Sieht so aus, als hätte die "nicht Brille-Variante" jemand mit Photoshop oder ä. erstellt.
Gefällt mir besser.
Was die Gesamtharmonie der A350 betriift, sind wir weitgehend einer Meinung.
Was die Fenster betrifft, kann ich diese nicht teilen. Es sieht so aus, als hätte das Flugzeug eine schwarze Brille auf, ein bisschen erinnert es mich auch an das Bild eines Pandabärens.
Sei es, wie es sei. Über Geschmack lässt sich nunmal nicht streiten. Werde jeder nach seines Meinung seelig.
Wichtig sind die Performance-Parameter und die Spannung auf den Erstflug.