Flug QZ8501
Älter als 7 Tage

Taucher untersuchen AirAsia-Rumpf

JAKARTA - Dutzende indonesische Taucher haben erneut versucht, den Rumpf des in der Javasee abgestürzten AirAsia-Airbus zu untersuchen. "Wir erwägen den Einsatz aufgeblasener Ballons, um den Rumpf anzuheben", sagte Einsatzleiter Suryadi Supriyadi am Freitag. Insgesamt waren 81 Taucher im Einsatz.

Die Retter gehen davon aus, dass sich in dem Teil der Maschine noch viele Leichen befinden.

AirAsia
Rumpf des abgestürzten AirAsia Airbus A320, © Government of Singapore

Ein Suchschiff der singapurischen Marine hatte den Rumpf am Mittwoch entdeckt. Aufgrund starker Strömungen und schlechter Sicht mussten die Taucher ihre Arbeit am Donnerstag einstellen.

Insgesamt waren 162 Menschen an Bord, als der Airbus A320 der Billigfluglinie am 28. Dezember 2014 aus bislang ungeklärten Gründen abstürzte. Aufschluss über die Unglücksursache soll die Auswertung der bereits geborgenen Flugschreiber liefern.

Im Rumpf werden noch zahlreiche Opfer des Flug QZ8501 vermutet.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Government of Singapore | 16.01.2015 08:20


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