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Einigung über Pilotengehälter bei Eurowings

Eurowings Canadair CRJ900
Eurowings Canadair CRJ900, © world-of-aviation.de Björn Schmitt Aviation Photography

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FRANKFURT - Ungeachtet des heftigen Arbeitskampfes mit den eigenen Piloten hat Lufthansa für die Billigtochter Eurowings einen langfristigen Tarifabschluss unter Dach und Fach gebracht. Sie einigte sich mit der Vereinigung Cockpit, die beim Mutterkonzern 2014 zehn Streikwellen organisiert hat, auf einen Vertrag für fünf Jahre.

Die rund 300 Eurowings-Piloten sollen danach in diesem Jahr 2,5 Prozent mehr Geld bekommen und in den Folgejahren jeweils mindestens zwei Prozent mehr Geld erhalten, wie Lufthansa am Mittwoch in Frankfurt mitteilte.

Das eklatante Gehaltsgefälle zu dem so hart umstrittenen Lufthansa- Konzerntarifvertrag bleibt damit weitgehend bestehen. Ein frischgebackener Eurowings-Kapitän verdient nach Unternehmensangaben derzeit mit 77.000 Euro Jahresgrundgehalt fast 60.000 Euro weniger als sein Kollege bei der Muttergesellschaft. Das Gehaltsgefüge der Eurowings liegt etwa 40 Prozent unter dem Lufthansa-Niveau.

Cockpit spricht von "Erpressung"

Das Unternehmen habe mit dem Verlust nicht nur der Pilotenarbeitsplätze bei der Tochter Eurowings gedroht, sagte VC-Sprecher Marcus Wahl auf Anfrage. Man habe angesichts dieser "Erpressung" den Vertrag abschließen müssen, um die Arbeitsplätze zu erhalten.

Hintergrund ist die gerade begonnene Komplettumstellung der Eurowings-Flotte von kleineren CRJ 900 Jets auf größere Airbus A320. Mit der Tarifeinigung werden die bisherigen Piloten auf das neue Modell umgeschult und können ihre Arbeitsplätze behalten.

Unter ähnlichen Voraussetzungen hat VC zudem bei der Lufthansa Cityline einem Tarifwerk zugestimmt, das den Betrieb von Langstreckenjets des Typs Airbus A340 erlaubt.


Die Gesellschaft Eurowings soll nach den Plänen von Lufthansa-Chef Carsten Spohr noch in diesem Jahr mit der größeren Germanwings zu einem europäischen Billigfluganbieter zusammengeführt werden, um Herausforderern wie Ryanair und Easyjet zu begegnen. Die nach dem Lufthansa-Konzerntarifvertrag deutlich besser bezahlten Germanwings-Piloten haben sich auch an den umfangreichen Streiks im vergangenen Jahr beteiligt.

Eine Einigung für die rund 5400 Piloten von Lufthansa, Germanwings und Lufthansa Cargo ist auch nach zehn Streikrunden nicht in Sicht. Nach den Worten Wahls beginnt am Donnerstag in Frankfurt eine Serie von Personalversammlungen, bei der die VC den engen Schulterschluss der Kollegen suche. Zu Streiks sei man mit einem Tag Vorwarnzeit jederzeit in der Lage, sagte der Gewerkschafter.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Lufthansa | 21.01.2015 12:59

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Beitrag vom 22.01.2015 - 17:21 Uhr
Hallo Herr Dahlenburg...
Kann man den Forumstroll Nogger nicht wegen Verstoß gegen die Forumsnetiquette sperren?
Es macht echt keinen Spaß mehr, auf aero.de mitzulesen.
Gruss A.Waters

Was soll das denn? Da müssten Sie jeden zweiten Beitrag hier löschen.
Nur weil er nicht Ihrer Meinung ist, möchten Sie Nogger loswerden?
Sind wir hier in Nahen Osten oder was?
Das Forum ist nicht "Ihrem Spaß" verpflichtet.
Denken Sie mal drüber nach.
Beitrag vom 22.01.2015 - 15:44 Uhr
Modhinweis
Das Thema ist so in "Trudeln" geraten -Verletzung der Nutzungsbedingungen, Niveaulosigkeit, etc.-, dass ich mich entschlossen habe die letzten 10 Beiträge zu löschen.
Damit treffe ich leider auch einige Forumsteilnehmer, die sich fair verhalten haben, deren Beiträge aber durch die Löschungen zusammenhangslos geworden sind.
Diese bitte ich um Verständnis.
Künftige Beiträge, die nicht die Regeln berücksichtigen, werde ich kommentarlos löschen.
Weitere Maßnahmen vorbehalten.

mit freundlichem Gruß
Fly-away
Moderator
Beitrag vom 22.01.2015 - 13:52 Uhr
Hallo Herr Dahlenburg...
Kann man den Forumstroll Nogger nicht wegen Verstoß gegen die Forumsnetiquette sperren?
Es macht echt keinen Spaß mehr, auf aero.de mitzulesen.
Gruss A.Waters


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