Zoll-Ermittlungen
Älter als 7 Tage

Flughafenbeschäftigte schmuggeln Kokain

Aktuelles aus dem Ressort Airports

FRANKFURT - Mindestens zwölf Kilogramm Kokain aus der Karibik sollen drei Beschäftigte am Frankfurter Flughafen an den Kontrollen vorbei geschleust haben.

Das Rauschgift mit einem Straßenverkaufswert von rund 480 000 Euro war in Koffern versteckt, die als Crew-Gepäck getarnt wurden, wie das Zollfahndungsamt Frankfurt am Freitag mitteilte.

Die drei Arbeitnehmer (38, 42 und 50 Jahre alt) eines auf dem Vorfeld des Flughafens tätigen Service-Unternehmens und ihr mutmaßlicher niederländischer Auftraggeber (41) wurden bereits am Donnerstag vergangener Woche festgenommen. Sie sitzen in Untersuchungshaft.

Den drei Mitarbeitern wird vorgeworfen, mit Hinterleuten in Süd- und Mittelamerika sowie in den Niederlanden und Belgien Kokain gehandelt zu haben. Um die Drogen unerkannt aus dem Flughafen schmuggeln zu können, hätten sie ihre Ortskenntnisse und ihre Tätigkeit am Flughafen ausgenutzt. Einer der beiden sichergestellten Koffer kam aus Jamaika, der andere aus der Dominikanischen Republik.
© dpa | 27.06.2015 08:50

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Beitrag vom 27.06.2015 - 17:10 Uhr
12kg für 480.000 € - das Zeug ist aber ganz schön billig in Frankfurt


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