Aktuelles aus dem Ressort Sicherheit
Das Ministerium für Heimatschutz teilte am Freitag mit, damit solle zusätzliche Sicherheit für Reisende erreicht werden.
Konkret geht es um einige, nicht näher bezeichnete Flughäfen, von denen aus die USA angeflogen werden. Dort solle unter anderem das zu verladende Gepäck noch genauer untersucht werden; außerdem würden die Sicherheitsprozeduren überprüft - "sowohl die sichtbaren als auch die unsichtbaren".
Man werde aber weder die Flughäfen benennen, noch die befristeten Maßnahmen selbst genauer beschreiben. Zusätzliche Belastungen der Passagiere oder Verspätungen sollten so gut wie möglich ausgeschlossen werden, sagte Heimatschutzminister Jeh Johnson.
Beim Absturz einer russischen Passagiermaschine waren am Samstag alle 224 Passagiere ums Leben gekommen. Es wird nicht mehr ausgeschlossen, dass eine Bombe Unglücksursache war. Das Flugzeug war im Badeort Scharm el Scheich gestartet. Direktverbindungen von dort in die USA gibt es nicht.
© dpa-AFX | 06.11.2015 20:31
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