Air Berlin verliert Passagiere

BERLIN - Air Berlin hat im Ostermonat März weiter Federn gelassen. Sowohl vor Passagierzahlen als auch Auslastung stand ein Minus.

Nur noch 2,14 Millionen Passagiere flogen im März mit Air Berlin, 6,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Weil die Nachfrage stärker zurückging als das vom Management verknappte Angebot, sank die Auslastung um einen Punkt auf 85,4 Prozent.


Passagiere und Auslastung bei Air Berlin ©  aero.de
"Entgegen dem allgemeinen Markttrend haben wir unsere Auslastung wie im Vormonat Februar nahezu stabil gehalten", versucht Airlinechef Stefan Pichler die Zahlen in ein besseres Licht zu rücken. Diese Entwicklung sei "ein positives Signal" und zeige, "dass wir in einem volatilen Marktumfeld, geprägt durch Ereignisse wie in Brüssel, unsere Position verteidigen können".

In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres nahm Pichler 7,2 Prozent Angebot (ASK) aus dem System. Bei einer stabilen Quartalsauslastung von 83,4 flogen 5,41 Millionen Gäste mit Air Berlin, ein Minus von 6,8 Prozent.