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Welcher andere Käufer nun zwei A380 Maschinen bestellt hat, will der Hersteller einem Sprecher zufolge "in Kürze" bekanntgeben.
Airbus ringt seit Jahren um neue Bestellungen für den weltgrößten Passagierjet. Zuletzt kündigte das Management an, die Produktion in den kommenden Jahren von zuletzt 27 Maschinen pro Jahr in Richtung 20 Stück zurückzufahren.
Konkurrent Boeing hat mit seinem Jumbo-Jet 747-8 noch größere Absatzprobleme. Künftig sollen jährlich nur noch sechs Maschinen des Typs fertig werden. Im März verkaufte Boeing immerhin vier 747-8 Vollfrachter an einen ebenfalls noch geheim gehaltenen Kunden.
Die meisten Fluggesellschaften setzen inzwischen auf nicht ganz so große Langstreckenjets wie Boeings 787 "Dreamliner" und den neuen Airbus A350, die sich auch auf weniger gefragten Strecken rentabel einsetzen lassen.
Auch insgesamt lief das erste Quartal für Airbus beim Auftragseingang eher mau. Nach Abzug von Stornierungen kam der Hersteller über alle Modelle hinweg nur auf 10 Neubestellungen. Für das Gesamtjahr hatte Verkehrsflugzeug-Chef Fabrice Brégier Aufträge für mehr als 650 Maschinen als Ziel ausgegeben. Im abgelaufenen Jahr orderten die Kunden bei Airbus netto 1080 Jets.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Airbus | 11.04.2016 15:10
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