Aktuelles aus dem Ressort Flugzeugbau
Laut Preisliste haben die Maschinen einen Gesamtwert von rund 35 Milliarden US-Dollar, wie Airbus-Verkaufschef John Leahy am Donnerstag auf der Messe bei London bekanntgab. Davon sind 197 Bestellungen bereits fix. Zusätzlich schrieben einige Airlines bestehende Aufträge auf größere Modelle um.
Bei den Abschlüssen blieb Airbus hinter den Messen der Vorjahre zurück. Auf der Luftfahrtschau in Le Bourget bei Paris 2015 hatten sich die Kaufvereinbarungen noch auf über 400 Airbus-Flieger summiert. Auf der Farnborough Airshow von 2014 waren es fast 500 Jets. Die Zielvorgabe von 650 bis 700 Neubestellungen in diesem Jahr hält Leahy für ehrgeizig. "Aber wir werden sie erreichen", sagte er.
Airbus-Rivale Boeing aus den USA will seine Messebilanz ebenfalls an diesem Donnerstag veröffentlichen. Nach den ersten drei Messetagen lagen die Amerikaner deutlich hinter Airbus. Allerdings hatte Boeing im ersten Halbjahr netto rund 100 Bestellungen mehr eingestrichen als die Europäer.
© dpa-AFX | 14.07.2016 14:10
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