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Ökostrom vom Hangardach

WIEN - Der Flughafen Wien bemüht sich um eine nachhaltige Energieversorgung. Auf Hangardächern sollen Solarzellen für jährlich 500.000 kWh Strom sorgen.

Dazu nahm der Airport im Juli die ersten Photovoltaikanlagen in Betrieb. Auf den Dachflächen eines Hangars und einer Gerätehalle erzeugen 2.000 Solarmodule auf einer Gesamtfläche von rund 3.200 m² künftig mehr als eine halbe Million kWh Solarstrom pro Jahr und tragen so zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Stromversorgung am Flughafen Wien bei.

Photovoltaik am VIE
VIE-Vorstand Günter Ofner "im Solarkraftwerk", © Flughafen Wien

Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, erklärt dazu: "Die Nutzung von Photovoltaik ist ein weiterer wichtiger Schritt Richtung CO2-Neutralität für den Flughafen Wien. Damit ist es uns möglich sauberen Strom für den Eigenverbrauch zu produzieren und zur kontinuierlichen Reduzierung der CO2-Emissionen beizutragen. Ziel ist es, in den kommenden Jahren jährlich bis zu 4.000 m² Modulfläche am Standort zu errichten."

Die Energiebilanz des Flughafens kann sich durchaus sehen lassen. In den letzten drei Jahren konnte der CO2-Ausstoß  um rund 20 Prozent reduziert werden, der Energieverbrauch um rund 12 Prozent.
© aero.at | 15.07.2016 11:16


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