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Credit Suisse: Ryanair profitiert von Alitalia-Krise

Ryanair Boeing 737-800
Ryanair Boeing 737-800, © The Boeing Company

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ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hebt für die Aktie von Ryanair den Daumen. Der irische Billigflieger sei der Hauptprofiteur von den Problemen der unter Sonderverwaltung gestellten italienischen Fluggesellschaft Alitalia, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Studie vom Mittwoch.

Der Experte erhöhte seine Umsatz- und Gewinnprognosen für 2018. Alitalia wird nach einem gescheiterten Rettungsversuch unter Fremdverwaltung gestellt, was einer Insolvenzverwaltung entspricht. Schon im Jahr 2014 verdrängte Ryanair Alitalia in Italien auf den zweiten Platz.

Seit Ende April bietet Ryanair auf ihrer Basis am Flughafen Rom-Fiumicino erste Zubringerverkehre an, zunächst in das eigene Europasystem und ab September auch zu den Langstreckeflügen von Norwegian und der IAG-Tochter Aer Lingus. Ein ähnliches Angebot hatte Ryanair in der Vergangenheit auch Alitalia unterbreitet, die allerdings ablehnte.

Ryanair steigerte im April ihr Passagieraufkommen um 14 Prozent auf 11,3 Millionen Passagiere und erreichte damit ein (rollendes) Jahresaufkommen von 121,3 Millionen Passagieren. Die Auslastung habe sich "auch wegen der Osterferien" um drei Punkte auf 96 Prozent verbessert, teilte Ryanair mit.
© aero.at, dpa-AFX | Abb.: Ryanair | 04.05.2017 15:23

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Beitrag vom 04.05.2017 - 20:19 Uhr
Rayanair soll den italienischen Markt flächendeckend versorgen ,bester Service und angemessene Preise , andere können sich gerne mit Bröschen die Zähne verbeissen :-))


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