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"Finnair hat sich als neues Ziel vorgenommen, die jährliche Passagierzahl mit einem Schwerpunkt auf Asien bis 2030 auf 20 Millionen zu erhöhen", teilte die Oneworld-Airline mit. Vergangenes Jahr flogen 10,9 Millionen Passagiere mit Finnair, 2017 legten die Finnen bis Ende Mai um 7,1 Prozent zu.
Finnair beendete im Januar den Einsatz von Airbus A340-300 und setzt auf der Langstrecke jetzt acht A330-300 und zehn A350-900 ein. "Ende 2017 werden wir nach aktuellem Lieferplan über elf A350-900 verfügen", erklärte Finnair. Acht weitere A350-900 folgen bis 2023.
Die Airline plant die A350-900 mit 297 Sitzen überwiegend im Asiensystem ein und prüft nach Medieninformationen, einige Aufträge auf die größere A350-1000 zu ändern. Damit könnte Finnair auf eine besonders stabile Flugnachfrage aus China reagieren, meldete Finnlands öffentlich-rechtlicher Sender "YLE" im Januar.
Finnair setzt auf Privatisierung
Von der finnischen Regierung erhofft sich Vauramo Unterstützung durch eine Lockerung von Beteiligungsregeln, damit Finnair an der Konsolidierung der europäischen Linienluftfahrt teilhaben kann. Derzeit mischt der finnische Staat noch mit 56 Prozent der Aktien bei Finnair mit.
© aero.de | Abb.: Airbus | 04.07.2017 14:48
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