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Mehdorn will Tegel für Geschäfts- und Regierungsflugzeuge offenhalten

Hartmut Mehdorn
Hartmut Mehdorn, © Nowy Prezes Zarządu

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BERLIN - Der frühere Chef der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) und der Airline Air Berlin, Hartmut Mehdorn, hat sich für einen dauerhaften Weiterbetrieb des Flughafens Tegel als Business- und Regierungs-Airport ausgesprochen.

Grundsätzlich sei ein profitabler Betrieb möglich, anders als es die Flughafengesellschaft behaupte, sagte Mehdorn der "Welt am Sonntag".

Nach seinem Konzept sollte die Flugbereitschaft der Bundesregierung in Tegel bleiben, dann wäre der Umzug nach Schönefeld nicht nötig. Hinzu könnten kleine Geschäftsmaschinen zwischen 16 und 30 Tonnen Gewicht kommen, die - begrenzt durch ein Flugverbot zwischen von 20.00 Uhr abends und 6.00 Uhr morgens - die Lärmbelastung für die Anwohner erträglich halten sollten. Damit, so Mehdorn, wäre Tegel trotz nötiger Investitionen profitabel zu betreiben.

Die Berliner stimmen am Tag der Bundestagswahl am 24. SEptember auch über einen Appell an den Senat ab, die geplante Schließung des Flughafens Tegel zu stoppen. Nach Aussage des Berliner Finanzsenators Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) ist Tegel nach Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER nicht mehr profitabel. Insgesamt würde der Weiterbetrieb rund 250 Millionen Euro pro Jahr kosten.
© dpa | 03.09.2017 09:33

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Beitrag vom 07.09.2017 - 03:31 Uhr
Hat denn dieser Herr immer noch etwas zu sagen ? Wer hat ihn eigentlich gefragt ?
Beitrag vom 04.09.2017 - 02:37 Uhr
Naja alles südlich der 26R/08L brauch man ja nicht mehr. Ein GAT in den Norden gestellt, der andere Teil bleibt militärisch genutzt und den südlichen Teil kann man entwickeln. Aber wie schon gesagt, ohne konkrete Zahlen ist es schwer einzuschätzen.
Beitrag vom 04.09.2017 - 00:31 Uhr
Was will dieser, seine Untauglichkeit merfach persönlich nachgewiesen, Mehdorn denn jetzt noch? Welches Mandat hat er überhaupt? Alleine die Aussage, Tegel wäre profitabel zu betreiben, erzeugt große Heiterkeit. Weiß der Mann überhaupt was Profitabilität ist? Hätte er mal den BER fertiggestellt, dann könnte man den Mann vielleicht ernst nehmen, obwohl der BER auch nie Gewinn abwerfen wird. Das steht heute schon fest, selbst wenn der Staat die 3,5 bis 4 Mrd. Mehrkosten dem BER pro forma schenkt.

Dieser Beitrag wurde am 04.09.2017 00:32 Uhr bearbeitet.


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