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"Ich bin sicher, dass es 2030 den Stretch (der A380, Red.) geben wird", sagte Airbus-Chef Fabrice Brégier in einem Gespräch mit "Bloomberg". Bis dahin werde sich Airbus in erster Linie auf eine Optimierung der Kabine und Bestuhlung des größten Airliners der Welt konzentrieren.
Seit diesem Jahr vermarktet Airbus die A380-800 nicht mehr als 525-, sondern als 558-Sitzer. Das soll sichtbaren Abstand zur Boeing 777-9X schaffen, die in enger Bestuhlung der A380 Konkurrenz machen könnte.
Emirates, größter Kunde beider Flugzeuge, hatte in den vergangenen Monaten öffentllich für eine Umsetzung des A380-900-Projekts geworben. Airlinechef Tim Clark würde in einem solchen Flugzeug bis zu 640 Passagiere unterbringen.
Im neuesten Global Market Forecast - der Airbus Marktprognose für die nächsten 20 Jahre - hat Airbus Chefverkäufer John Leahy die Absatzprognose für sehr große Flugzeuge (Very Large Aircraft, VLA) leicht auf 1.711 Flugzeuge angehoben. Boeing schätzt den VLA-Markt im gleichen Zeitraum auf lediglich 760 Flugzeuge.
In ihrem Segment hat die A380 mit der Boeing 747-8 nur einen direkten Gegenspieler und einen Marktanteil von 89 Prozent.
© aero.de | 17.12.2013 10:02
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